Jubiläum im Haus Sebastian
Axams: Ein Jubiläumsfest unter Freunden

V.l.n.r.: Wendelin Tilg, Traudl Bucher, Elisabeth Happ, Bgm. Markus Haid, Hausleiterin Andrea Lener, Pflegedienstleiterin Barbara Pakosta, Bgm. Christian Abenthung, Sabine Abenthung und Roland Wirtenberger | Foto: Hassl
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  • V.l.n.r.: Wendelin Tilg, Traudl Bucher, Elisabeth Happ, Bgm. Markus Haid, Hausleiterin Andrea Lener, Pflegedienstleiterin Barbara Pakosta, Bgm. Christian Abenthung, Sabine Abenthung und Roland Wirtenberger
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Das Haus Sebastian in Axams feierte am Sonntag seinen 15. Geburtstag – es gab also ein Jubiläum, gleichzeitig aber auch eine Premiere: Zum ersten Mal wurden im Wohn- und Pflegeheim ein "Herbstfest" durchgeführt. "Wir feiern dieses Jubiläum ganz bewusst nicht  mit einem formellen Festakt, sondern im Rahmen eines Festes unter Freunden", verkündete Bgm. Christian Abenthung. Zusammen mit den Partnern aus Birgitz mit Bgm. Markus Haid sowie Grinzens, vertreten durch GR Jakob Annewanter, Hausleiterin Andrea Lener und Pflegedienstleiterin Barbara Pakosta konnte Abenthung in seiner Funktion als Verbandsobmann zahlreiche Ehrengäste, darunter auch viele GemeinderätInnen aus den drei Verbandsgemeinden begrüßen.

Ehrungen

Den "Damen und Herren der ersten Stunde" wurde dann auch eine Ehrung zuteil. Obmann Dr. Wendelin Tilg sowie Elisabeth Happ und Traudl Bucher vom "Verein Seniorenzentrum Axams" waren treibende Kräfte für die Realisierung eines Wohnheims. Roland Würtenberger und Sabine Abenthung amtierten bei der Gründung als Heimleiter bzw. als Pflegedienstleiterin. Die Musikkapellen aus Birgitz und Axams umrahmten den Festakt ebenso wie die schneidigen Musikanten des "Alpenklangs".

Historie

Bgm. Christian Abenthung erinnerte in seiner Ansprach daran, dass vor 15 Jahren "viel Überzeugungsarbeit" für die Realisierung notwendig war.  "Pflegebedürftige Angehörige pflegt man zu Hause – das war damals noch eine gängige Ansicht," so Abenthung. "Wir alle wissen eineinhalb Jahrzehnte später, dass die gesellschaftliche Entwicklung einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat. Heute wären unsere drei Gemeinden ohne ein  Alten- und Pflegeheim überhaupt nicht mehr denkbar. Wir wissen aber auch, dass diese Entwicklung am Pflegesektor noch viel rascher fortschreiten wird. Pflege wird die Herausforderung für die Zukunft, der wir uns hier stellen werden!"

Wertschätzung

Was die MitarbeiterInnen an solchen Tagen neben Dankesworten brauchen würden, wäre vor allem Wertschätzung, fand Abenthung auch kritische Worte bezugnehmend auf den bekannten Bescheid der Volksanwaltschaft: "Bei uns spielen sich keine Tragödien ab – ganz im Gegenteil. Bei uns erfolgt Pflege auf hohem Niveau durch unsere engagierten MitarbeiterInnen, sich sich Vorwürfe nicht bieten lassen dürfen. Wir sorgen dafür, dass sie sich auch nicht bieten lassen müssen."

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