Das Land der Ostergräber
Renoviert oder im Originalzustand – die Heiligen Gräber erleben eine Renaissance!
"Mit über 190 Heiligen Gräbern weist Tirol eine Dichte auf, die in Europa einzigartig ist, und kann so zu Recht als Kernland der Ostergräber angesehen werden. Seit Beginn der 1980er-Jahre erleben die Heiligen Gräber in Tirol eine wahre Renaissance. Reich drapierte Vorhänge und Baldachine, üppige Gartenlandschaften und Blumenbuketts - die zweidimensionalen, oftmals mächtigen Kulissenbauten mit ihren zahlreichen Figuren, Inschriften sowie den buntbeleuchteten Glaskugeln sind vielerorts wieder wesentlicher Bestandteil der Karwoche und der Osterwoche geworden." So steht es im Buch "Heilige Gräber in Tirol" von Reinhold Rampold (Tyrolia-Verlag) beschrieben.
Auch in unseren Regionen können zur Osterzeit in vielen Dörfern die Heiligen Gräber besichtigt werden. So z.B. in den Pfarrkirchen in Völs (alte Pfarrkirche "Hl. Jodok und Lucia), " in Kematen, Ranggen, St. Sigmund im Sellraintal, Birgitz, Götzens, und Mutters sowie in der Kapelle zum Hl. Michael ("Jörgenkirchl") in Axams (neben Pfarrkirche).
Weitere Informationen gibt es im erwähnten Buch oder in den jeweiligen Pfarren.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.