Designpreis für Birgitzer Steinmetzmeister

Ernst Schumacher erhielt die Urkunde aus den Händen von Innungsmeister Rudolf Wunsch.
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„Die Umsetzung von kreativen Ideen und die Begeisterung für den Werkstoff Naturstein“ – das sind Kriterien, die der Birgitzer Steinmetzmeister Ernst Schumacher einmal mehr restlos erfüllt hat. Die Belohnung in Form einer hohen Auszeichnung ließ auch diesmal nicht auf sich warten!

„Sechs aus sechs“ ist kein neues Gewinnspiel – es handelt sich vielmehr um die Erfolgsbilanz des Birgitzer Steinmetzmeisters! „Bisher wurden alle sechs Einreichungen zu diversen Bewerben ausgezeichnet,“ so Ernst Schumacher, der auf diese Bilanz natürlich mit berechtigtem Stolz zurückblickt! Beim jüngsten Ereignis handelt es sich um den „Designpreis für innovative Gestalter in den Kategorien Küche und Grabmal“, der von der Bundesinnung der Österreichischen Steinmetze ausgeschrieben wurde.

Hervorragende Gestaltung
Mit dem erstmals ausgeschriebenen „Designpreis für innovative Steinmetzbetriebe“ wurden hervorragende Gestaltungsbeispiele mit Naturstein gefördert. Angesprochen wurden damit alle österreichischen Steinmetzen, die kreative Ideen umsetzen und ihre Begeisterung für den Werkstoff Naturstein zu ihren Kunden weitertragen.

Einmal jährlich können Interessenten von ihnen ausgeführte Projekte zum Designpreis einreichen. Die Preise wurden in jeder Kategorie an bis zu zehn Steinmetzbetriebe vergeben. Teilnahmeberechtigt waren alle Mitgliedsbetriebe der Bundesinnung der Steinmetze in ganz Österreich. Die erste Jurierung fand im Oktober 2010 durch Fachvertreter der Bundesinnung unter Vorsitz von Bundesinnungsmeister KommR Rudolf Wunsch statt. Aus den Einreichungen wurden 12 Preisträger ohne Reihung und anonym nach einem Punktesystem ausgewählt. Als Bewertungskriterien dienten Faktoren wie eine innovative Gestaltung sowie die technische und handwerkliche Ausführung.

Kunst am Grabstein
Ernst Schumacher gewann den Designpreis mit seiner Grabsteingestaltung für eine Frau, die bei einer Erstgeburt mit ihrem Kind gestorben ist. „Der Grabstein soll symbolisieren, dass sie in Gottes Händen ewig geborgen sind“, so der Steinmetz-Künstler über sein Werk, das die Jury überzeugte. Der Gewinner erhielt eine Urkunde, mit der das Unternehmen ein Jahr lang – bis zum nächsten Bewerb – beworben werden darf!

Ernst Schumacher erhielt die Urkunde aus den Händen von Innungsmeister Rudolf Wunsch.
Das Siegerobjekt in der Kategorie „Grabsteingestaltung“: „Ewig geborgen in Gottes Händen!“
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