2 Minuten Literatur
Die Briefe an die kleine Nervensäge

Eva aus Axams liest aus ihrem Lieblingsbuch "Liebe Schwester – Briefe an die kleine Nervensäge". | Foto: Hassl
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  • Eva aus Axams liest aus ihrem Lieblingsbuch "Liebe Schwester – Briefe an die kleine Nervensäge".
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In der aktuellen Folge unserer Serie "2 Minuten Literatur" stehen großartige Kinderbücher im Mittelpunkt. Leseproben gibt es diesmal aus Axams und aus Ranggen.

Eva (11 Jahre) aus Axams widmet sich in ihrem Lieblingsbuch "Liebe Schwester – Briefe an die kleine Nervensäge" einem Problem, dass alle größeren Geschwister kennen. Die Kleinen wollen überall dabei sein! Was macht man also, wenn man eine schrecklich nervige kleine Schwester hat? Ganz klar: Man lässt sie schriftlich wissen, wie furchtbar sie ist!

Wunderbare Hassliebe

New York Times Bestsellerautorin Alison McGhee hat diese wunderbare Hassliebe humorvoll und warmherzig in Szene gesetzt. Durch die Briefe des großen Bruders an seine kleine Schwester begleiten wir die beiden über die Jahre durch Höhen und Tiefen, kleine und große Abenteuer - den ersten Schultag, die feste Zahnspange oder den Umzug des besten Freundes. Und was mit der absoluten Ablehnung der kleinen Schwester beginnt, wandelt sich bis zum Auszug des großen Bruders in tiefe Zuneigung. Eine humorvolle Liebeserklärung an diese ganz besondere Beziehung, die Geschwister zueinander haben.

"Vielleicht"

Einen interessanten Leseplatz hat sich Denise Fischer aus Ranggen ausgesucht. Im Ortszentrum steht nämlich eine "Bücherstopp". Eine alte Telefonzelle wurde adaptiert und bietet gratis Lesestoff für alle Buchfans.
"Vielleicht" erzählt von Möglichkeiten. Es ermutigt den Leser, sich alles genau anzuschauen. Nicht nur die großen Dinge, auch die kleinen. Es gibt den Rat, die Dinge mit Liebe zu tun und die Hoffnungen und Träume nie aus den Augen zu verlieren. Aber so ein Weg geht nicht immer nur geradeaus und ist mit Glück gepflastert. Man wird Fehler machen, es wird Hindernisse geben und es wird sich manchmal so anfühlen, als sei es unmöglich. Das Buch verheimlicht es nicht. Wenn man einen Traum verwirklichen will, so ist das mit Arbeiten und auch manchmal mit dem Gefühl des drohenden Scheiterns verbunden. Es ist ein Teil des Wegs, aber am Ende ist alles möglich.

Grandiose Illustrationen

Niemand weiß, wohin die Reise des Lebens uns führt. Oft werden wir von unseren Kindern überrascht, wenn sie eine neue Fähigkeit oder ein neues Interessensgebiet entdecken. Dieses Bilderbuch zeigt es auf eine sehr schöne Weise und ermutigt, seinen Träumen zu folgen, auch wenn es hin und wieder Rückschläge gibt. Ein berührendes Bilderbuch von Kobi Yamada, mit grandiosen Bildern von Gabriella Barouch.

Alle Beiträge finden Sie auf www.meinbezirk.at/2-minuten-literatur

Eva aus Axams liest aus ihrem Lieblingsbuch "Liebe Schwester – Briefe an die kleine Nervensäge". | Foto: Hassl
Denise Fischer aus Ranggen stellt uns ihr Lieblingsbuch "Vielleicht" beim "Bücherstopp" in Ranggen vor.  | Foto: Hassl
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