Erfolgreiche Ermittlungen gegen die "Sprayerszene"

"Kunstwerke" die Art wurden von der Polizei genau analysiert! | Foto: Foto: Polizei
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Es handelt sich zwar nicht um ein Kapitalverbrechen, aber auch nicht um Taten, die im wahrsten Sinn des Wortes nicht zu übersehen sind. Seit dem Jahr 2010 wurden vorwiegend in Axams Vandalenakte in Form von Verunreinigungen von diversen Objekten festgestellt. Konkret geht es dabei um mehrere Jugendliche, die mit Spraydosen zu Werke gingen und dabei in der Auswahl ihrer Ziele nicht wählerisch waren. Vom Papierkorb über dem Parkplatzböller bis hin zur Hausfassade und der Tunnelpassage zwischen den beiden Axamer Sportplätzen wurden mit fragwürdigen "Werken" Spuren hinterlassen.

Ermittlungen
Grund genug für die Polizei Axams, Ermittlungen anzustellen, die letztlich von Erfolg gekrönt waren. Vor kurzem konnte eine Gruppe von Jugendlichen, die unter dringendem Tatverdacht stehen, ausgeforscht und bei der Staatsanwalt angezeigt werden. "Das, was hier jahrelang geschehen ist, kann nicht als Lausbubenstreiche gewertet werden", so Insp. Jörg Randl von der Polizeiinspektion Axams. "Es handelt sich teilweise um schwere Sachbeschädigungen, also um konkrete Straftaten!" Konkrete Hinweise im Nahbereich der Verdächtigen hätten zur Ausforschung beigetragen, so der Polizeibeamte, wobei aber auch teilweise akkribische Ermittlungen angestellt wurde.

Anarchistenlogos
Jörg Randl: "In manchen Fällen wurden auch Anarchistenlogos oder Schriftzüge, die eindeutige Inhalte haben, hinterlassen. Hier besteht die Gefahr, dass sich eine gewisse Szene entwickelt, die man sehr genau beobachten muss!"

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