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Erwins grüner Daumen
Klassiker und Potpourris am Blumenbalkon

Bio-Meistergärtner Erwin Seidemann ist der Experte in Sachen Balkonblumen – und die Auswahl ist im Blumenpark reichlich. | Foto: Bezirksblätter
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  • Bio-Meistergärtner Erwin Seidemann ist der Experte in Sachen Balkonblumen – und die Auswahl ist im Blumenpark reichlich.
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Es ist höchste Zeit für den bunten und lebhaften Blumenschmuck am Balkon – und Bio-Meistergärtner Erwin Seidemann hat die besten Tipps für farbige Vielfalt.

Die beiden Klassiker am Balkon bleiben die Pelargonie (=Geranie) und die Surfinia (=Hängepetunie). Sie geben in Tirol den Takt vor, wenn es darum geht, Üppigkeit im Wuchs, Blühfreude in der Ausstrahlung und die Wiedererkennung eines typischen Tiroler Balkons zum Besten geben.

Keine Bienen- und Insektenmagneten

"Sie brauchen keine aufwändige Pflege, allerdings ist das tägliche Gießen bei sommerlichen Temperaturen, verbunden mit Bio-Flüssigdüngung 1-2x pro Woche,  das Um und Auf", weiß der Bio-Meistergärtner. "Voraussetzung wäre natürlich dabei eine gute, ausreichende Balkonblumenerde – Bio und Torffrei – und Grunddüngung mit Tiroler Schafwollpellets.
Die beiden Balkonblumenarten sind leider keine Bienen- und Insektenmagneten, dazu braucht es eben Mischpartner, die diese Aufgaben erfüllen und somit dem Balkon Leben, Artenvielfalt und Natürlichkeit/Nachhaltigkeit einhauchen!"

Buntes Potpourri

Dazu gibt es ein Potpourri an „ehemaligen Tiroler Blumen des Jahres“,  wie das „Bienenparadies“ (Scaevola=Fächerblume) in Blau, die „Grubertaler“(Bidens=Goldcosmea) in Gelb, die „Biene Maya“ (Lobularia=Duftsteinrich)oder „Miss Einstein“ (Euphorbia=Zauberschnee), beide in Weiß. Dann gibt es noch eine Reihe anderer bunter Blumen, hervorstechend sind aber die reichblühenden Zauberglöckchen (Calibrachoa) in vielen bunten Farben, die sich sehr gut kombinieren lassen und – wie der Name schon sagt - Zauber auf den Balkon bringen!

Die Klassiker sind ebenso gefragt wie jene Balkonpflanzen, die den Bienen eine Nahrungsquelle bieten. | Foto: Bezirksblätter
  • Die Klassiker sind ebenso gefragt wie jene Balkonpflanzen, die den Bienen eine Nahrungsquelle bieten.
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Auf die Mischung kommt es an

Erwin Seidemann: "Es braucht die Tradition, wie Pelargonien oder Hängepetunien genauso wie die Vielfalt an Blüten, die auch noch nützlich sind und den Insekten quasi als Labestation dienen! Die Pflege ist wie beschrieben fast immer dieselbe, vielleicht brauchen die Traditionellen etwas mehr Zuwendung, Wasser und Dünger, in der Kombi allerdings fällt das weniger ins Gewicht und darf nicht überbewertet werden."

www.blumenpark.at
www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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