Große Schritte vorwärts
Neue Energie für das Freizeitzentrum Axams

- Bgm. Thomas Suitner (li.) und FZZ-GF Michael Kirchmair haben im Freizeitzentrum einiges an Arbeit vor sich.
- Foto: Hassl
- hochgeladen von Manfred Hassl
Kostenanstieg bei der Energieversorgung trifft das FZZ hart – dennoch bleibt der Preis für die Familienkarte unverändert.
Der Lokalaugenschein im Freizeitzentrum Axams bringt es an den Tag. Sowohl Bürgermeister Thomas Suitner (das FZZ steht zu 100 % im Eigentum der Gemeinde Axams) als auch Geschäftsführer Michael Kirchmair haben große Sorgen. Das Positive wird allerdings vorangestellt. „Wir mussten aufgrund der allgemeinen Situation die Tarife geringfügig erhöhen. Der Preis für die Familienkarte bleibt allerdings unverändert“, so der Geschäftsführer. Eine Maßnahme, die auch beim Bürgermeister auf vollste Zustimmung gestoßen ist. „Wir verstehen uns als Familieneinrichtung – darum war es uns besonders wichtig, in Zeiten, in denen vieles teurer geworden ist, ein klares Zeichen zu setzen. Generell hoffen wir jetzt natürlich auf eine starke Sommersaison, in der es keine Einschränkungen geben wird.“
Energiewende
… ist im Freizeitzentrum ein Thema, welches die Verantwortlichen in nächster Zeit vor extreme Herausforderungen stellt. „Wir müssen raus aus der Versorgung mit Gas“, lässt Michael Kirchmair keinen Zweifel offen. „Die Energiekosten sind um 350 % gestiegen. Hier muss sich etwas ändern.“ Bgm. Thomas Suitner bestätigt, dass die Gemeinde stets finanzielle Zuschüsse leisten musste und denkt über die FZZ-Grenzen hinaus. „Es ist durchaus vorstellbar, dass auch die Ortsteile Kreuzmoos, Franz-Zingerle-Weg sowie Hintermetzentaler in ein Fernwärmenetz eingebunden werden. Die Suche nach einem alternativen Anbieter wird eine der großen Herausforderungen der nächsten Zeit werden.“

- Es gibt auch etwas Positives: Die Familienkarte bleibt im "Erlebnis- & Familienbad" preislich unverändert.
- Foto: Hassl
- hochgeladen von Manfred Hassl
Schritt für Schritt
Sowohl für den Bürgermeister als auch für den Geschäftsführer ist klar, dass man im Freizeitzentrum „nicht alles auf einmal erledigen kann.“ Dennoch sollen Erneuerungen und Modernisierungen Schritt für Schritt durchgeführt werden. Neben den Schwimmbädern gilt vor allem dem Saunabereich größtes Augenmerk, weiß GF Michael Kirchmair: „Ein sehr stark frequentierter Bereich, der naturgemäß ein besonderes Maß an Wartung erfordert. Hier liegen in nächster Zeit die Prioritäten.“ Auch in Bezug auf die Zukunft denkt Bgm. Thomas Suitner bereits weiter: „Wir werden sowohl mit dem Land Tirol als auch mit dem Tourismusverband das Gespräch suchen. Außerdem wird es unerlässlich sein, sich auch regionale Gedanken zu machen. Das Freizeitzentrum mit all seinen Einrichtungen ist über die Dorfgrenzen hinaus eine wichtige Einrichtung, die unbedingt erhalten bleiben muss.“
HOFER-Markt
Eine Entscheidung ist auch „über die Straße“ auf der anderen Seite dieses Bereichs noch ausständig. „Es gibt einen Grundsatzbeschluss vom alten Gemeinderat für die Ansiedelung eines HOFER-Marktes und wir bekennen uns dazu, ein verlässlicher Partner zu sein. Die Entscheidung liegt bei der Konzernleitung. Sobald es hier etwas Neues gibt, werden wir unverzüglich darüber informieren.“


Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.