Neuwahl
Neuer Lds.-Kdt.-Stellvertreter bei den Schützen
Der Rücktritt des damaligen Landeskommandant-Stellvertreters Christian Meischl unmittelbar nach der Wahl der Bundesleitung im Juni 2020 machte eine Neuwahl dieser Funktion notwendig. In einer Briefwahl wurde der Mayrhofener Hauptmann Gerhard Biller gewählt.
Gerhard Biller ist seit 20 Jahren Kommandant der Schützenkompanie Mayrhofen ist. Als OK-Chef des Alpenregionstreffens 2018 mit über 11.000 TeilnehmerInnen erlangte er breite Bekanntheit. Bei einer hohen Wahlbeteiligung von 84,68 % wurde der Zillertaler zum neuen Landeskommandant-Stellvertreter gewählt und amtiert nunmehr im Rang des Majors. Er durfte sich über 235 von 271 abgegebenen Stimmen und somit über eine Zustimmung von 86,72 % freuen.
Ehren-Landeskommandant
Dem bisherigen Landeskommandanten Fritz Tiefenthaler wurde die höchste Würdigung zuteil – er wurde zum Ehren-Landeskommandanten gewählt. Es gab auch noch zwei weitere Auszeichnungen: Josef Außersteiner, ehemaliger Viertelkommandant von Osttirol wurde ebenso wie Fritz Gastl, Viertelkommandant Oberland a.D., zum Ehrenmajor ernannt. Die Überreichung der Ehrenurkunden erfolgt in würdigem Rahmen bei der nächsten Bundesversammlung 2021 in Innsbruck.
Bundesleitung vollständig
"Mit dieser abgeschlossenen Wahl wird unsere Bundesleitung wieder vervollständigt und schließt somit die Vakanz des Landeskommandant-Stellvertreters noch im heurigen Jahr ab", so Landeskommandant Major Thomas Saurer. Ich gratuliere Gerhard Biller zu dieser großen Zustimmung und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Mit der Wahl der Ehrenfunktionsträger wurde ein ausgleichender Abschluss für verdienstvolle, ehrenamtliche Jahre und Jahrzehnte zum Wohle unserer Gemeinschaft geschaffen. Ich danke für die breite Zustimmung – es ist ein klares Signal von Wertschätzung, Respekt und Kameradschaft. Und ich danke allen, die sich auch an dieser zweiten Wahl beteiligt und damit den Zusammenhalt in unserem Bund bestätigt haben!“
Flexibel reagieren
Der Bund der Tiroler Schützenkompanien bemüht sich, während der anhaltenden Coronavirus- Pandemie flexibel auf diese unübliche Zeit zu reagieren und diese adäquat zu meistern — seien es die sozialen Hilfeleistungen, das Nähen und Verteilen von Schutzmasken, Aktivitäten zur Stärkung des Zusammenhaltes, die verordnungskonforme Umsetzung von Ausrückungen zu kirchlichen Festtagen oder eine stets angepasste Teilnahme an Gedenken und Feierlichkeiten.
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