Kematen
Radweg in der Verlängerung
Über die weitgehende Fertigstellung des Innradwegs von Zirl bis nach Völs wurde bereits berichtet. Ein weiterer Abschnitt ist in Planung, um auch das Ortszentrum von Kematen einzubinden.
Die „Causa Radweg“ geht in die Verlängerung, weiß der Kemater Vizebürgermeister Klaus Gritsch, der bei den Planungen federführend ist. „Die bisherige Route führt an Kematen vorbei – wir brauchen aber eine Fortsetzung bis ins Ortszentrum.“
Planungen
Das Thema Rad nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Der Innradweg trägt diesem Umstand Rechnung und präsentiert sich nach der durchgehenden Asphaltierung in einem hervorragenden Zustand. Die Anbindung zum Innradweg über das Gewerbegebiet "Tirol Center Kematen" und weiterführend bis zur Südtiroler Siedlung ist bereits fertig geplant. „Der erste Abschnitt sollte noch im Herbst 2021 fertiggestellt werden“, informiert Klaus Gritsch. „Die großen Arbeiten wie die Durchlässe der Unterführungen bei der ÖBB-Trasse werden im Frühjahr 2022 folgen.“
Routenführung
Hinter dem Kraftwerk Unterstufe Kematen führt der Radweg entlang der Melach bis zur Bahntrasse. Dort wird mittels neuer Radbrücke die Landesstraße L13 überquert. Weiter geht es zwischen ÖBB-Trasse und Autobahn vorbei am Neubau der Firma PORR ins Gewerbegebiet. Im Frühjahr werden die beiden ÖBB-Brücken saniert. Bei der Melachbrücke wird der Radweg weiter in den Süden fortgesetzt, wo auch ein Anschluss der Gemeinden Unterperfuss, Oberperfuss und Ranggen möglich wäre. Die zweite Unterführung am Ende des Gewerbegebietes wird als Rad- und Gehwegunterführung ausgelegt, Diese stellt die Verbindung vom neuen Gewerbegebiet nördlich der Bahntrasse zum Ortszentrum her. Im Süden soll dann ein Geh- und Radweg entlang der Bahntrasse und über die Bahnhofstraße bis zur Südtiroler Siedlung in den Ortskern führen.
Priorität
Vizebgm. Klaus Gritsch zeigt sich überzeugt: „Es handelt sich hier um eine sichere Anbindung ohne Straßenüberquerung für Fußgänger und Radfahrer vom Ortszentrum zum Innradweg, wodurch dann auch der Ortskern in dieses Radwegkonzept eingebunden ist. Das lassen wir uns auch einiges kosten – die Sicherheit hat hier höchste Priorität.“
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