Renovierung
Seniorenheim Teresa erstrahlt in neuem Glanz
In den vergangenen Monaten wurden insgesamt 2,9 Mio € ins Seniorenheim Teresa in Unterperfuss bei Kematen investiert. Damit wurden zentrale Einrichtungen im Haus vergrößert, die Wohnqualität beträchtlich erhöht, ein zusätzlicher Garten angelegt sowie fünf eigene Wohnküchen neu geschaffen. Das Seniorenheim Teresa zählt damit im Umfeld von Innsbruck zu den größten und bestens ausgestatteten Häusern.
Blick zurück
1996 wurde das Stammhaus errichtet, 2006 die Erweiterung von 50 auf 70 Betten vorgenommen, in diesen Tagen der massive Qualitätsausbau offiziell abgeschlossen. Nun erstrahlt das Seniorenheim Theresa im neuen Glanz. Für die Bewohnerinnen und Bewohner bedeutet dies eine höhere Lebens- und Betreuungsqualität. So wurde etwa das Café im Hause Teresa deutlich vergrößert, der Veranstaltungsraum ausgebaut und verschönert. Außerdem wurde im Außenbereich Richtung Süden ein großzügiger, demenzgerechter Garten neu angelegt. Dabei wird auf die besonderen Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren großer Wert gelegt.
Erweiterungen
Neben der Erweiterung der Umkleideräume und einem eigenen Speisebereich für die im Haus Beschäftigten wurde die Wäscherei um- und ausgebaut, außerdem der gesamte Küchenbereich deutlich vergrößert. Damit können nun zusätzliche Wahlmenüs und eine noch höhere Essensauswahl angeboten werden. Ein besonderer Schwerpunkt wurde bei dieser Erweiterung auf eigene Wohnküchen gesetzt. Diese fünf großzügig eingerichteten und hellen Räume dienen neben der reinen Essenszubereitung, dem zeitlich flexiblen Einnehmen der Mahlzeiten vor allem dem vertrauten Gespräch, dem Miteinander. Damit wird eine Alltagsnormalität hergestellt, wie sie auch im familiären Umfeld gegeben ist. Zudem wird den Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit geboten, gemeinsam Mahlzeiten zuzubereiten und ihre Selbständigkeit zu leben.
Regionales Projekt
Die Gäste des Hauses Teresa kommen vor allem aus den umliegenden Gemeinden Kematen, Unter- und Oberperfuss, Ranggen sowie dem gesamten Sellraintal (Gries, Sellrain, St. Sigmund). Insgesamt stehen im Haus 73 Betten zur Verfügung, wobei zwei davon für die Kurzzeitpflege vorgesehen sind. Rund 30 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich im Haus vor allem um die Betreuung und leisten damit eine äußerst wertvolle Arbeit zur Unterstützung der Pflege.
Bgm. Rudolf Häusler, der auch als Obmann des Gemeindeverbandes amtiert: „Das Haus Teresa ist das Haus unserer Seniorinnen und Senioren und wird von allen sieben Gemeinden getragen. Besonders erwähnenswert ist die starke Hilfe des Landes und von Landesrat Johannes Tratter. Wir haben hier 2,9 Mio € investiert und wissen, dass dieses Geld gut und richtig angelegt ist.“
Weitere Stimmen
Hans Schermer, Heimleitung
„Mit dem Umbau, mit der Erweiterung hat sich die Lebens- und Betreuungsqualität in unserem Haus weiter erhöht. Davon profitieren unsere Bewohnerinnen und Bewohner, unsere Beschäftigten sowie alle Besucher.
Die neuen Wohnküchen kommen bei allen Menschen im Haus außerordentlich gut an. Da wird gemeinsam aufgetischt, gegessen und viel geratscht.“
Nikolaus Gutleben, Diplom Sozialbetreuer
In unserem Haus leisten 30 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine äußerst wertvolle Arbeit. Diese kommen aus allen Verbandsgemeinden, vornehmlich aus Kematen und Oberperfuss und bringen sich ganz großartig ein.“
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge
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