Zweite Polit-Liste in St. Sigmund

- Thomas Spiegl wird mit einer eigenen Liste bei den Gemeinderatswahlen 2016 antreten.
- Foto: privat
- hochgeladen von Manfred Hassl
Nach dem Bürgermeisterwechsel will die Liste "WIR St. Sigmunder" unter Thomas Spiegl in den Gemeinderat einziehen.
Nur zwei Tage nach dem Rücktritt von Karl Kapferer und dem Amtsantritt des neuen Bürgermeisters Anton Schiffmann (mehr dazu lesen Sie HIER) rührt sich wieder was in St. Sigmund im Sellrain. Während noch gemutmaßt wurde, dass politische Konkurrenz für den "Ein-Parteien-Gemeinderat" nicht zu erwarten sei, formierte sich eine neue Liste. Unter dem Titel "Politische Umbruchzeiten in St. Sigmund" will die neue Liste „WIR St. Sigmunder“ mitgestalten und eine sinnvolle Machtverteilung anstreben. Das Antreten bei der Gemeinderatswahl 2016 ist fix!
Vorsitz: Thomas Spiegl
An der Spitze dieser Bewegung steht der 20-jährige Thomas Spiegl. Der Sohn des derzeitigen Vizebgürgermeisters Rudi Spiegl ist als Landesjugendvorsitzender im Österreichischen Gewerkschaftsbund tätig und hat somit "rote Wurzeln".
"Unsere Liste ist aber parteiunabhängig", betont Thomas Spiegl. "Es ist gelungen, junge Menschen für unsere Idee bzw. unser Programm zu begeistern und zur künftigen Mitgestaltung in unserer Gemeinde zu gewinnen."
Keine Husch-Pfusch-Aktion
„Wir wissen, was Karl Kapferer in den letzten 30 Jahren für unsere Gemeinde geleistet hat", so der Vorsitzende weiter. "Aber unabhängig davon, wollen wir in Zukunft im Gemeinderat vertreten sein und die Geschicke unserer Gemeinde mitgestalten und mitentscheiden." Die Listengründung sei keine Husch-Pfusch-Aktion sondern reiflich überlegt.
Eine Bürgermeisterkandidatur lässt Spiegl offen. „Das ist nicht unser Ansatz. Wir wollen nicht Unruhe in unsere Gemeinde bringen, sondern konstruktiv mitarbeiten, aber auch ein gewisses Maß an Kontrolle wahrnehmen.“
Zusammenarbeit
Man wünsche dem neuen Bürgermeister vorab alles Gute für sein Amt und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit, so Thomas Spiegl weiter: "Gerade weil Schiffmann aber Amtsleiter und Bürgermeister in Personalunion ist, wünschen sich die Einwohner unserer Gemeinde eine sinnstiftende Machtverteilung!"
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