Kerschdorfer Tirol Cup
Fügen holt den Tiroler Cup-Pott ins Zillertal

Jubel bei den Tiroler Cupsiegern aus dem Zillertal – der SV Fügen ließ es am Feld und nach dem Schlusspfiff richtig krachen! | Foto: Hassl
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  • Jubel bei den Tiroler Cupsiegern aus dem Zillertal – der SV Fügen ließ es am Feld und nach dem Schlusspfiff richtig krachen!
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Das Finale im TFV Kerschdorfer Tirol Cup hielt, was man sich im Vorfeld davon versprochen hatte. Sowohl bei Sonnenschein als auch im strömenden Gewitterregen lieferten sich der SV Fügen und der SC Imst eine hochklassige Auseinandersetzung.

FÜGEN/IMST/THIERSEE. Die Imster legten im Stadion des SV Thiersee gleich zu Beginn den Turbo ein und stürmten auf das Tor der Zillertaler, denen in der Anfangsphase das Glück nicht hold zu sein schien. Einer der Angriffe konnte nur regelwidrig gestoppt werden – Rene Hellermann verwandelte den Elfmeter zur Führung für die Oberländer in der 11. Minute. Damit nicht genug: Nach 17 Minuten musste Fügen-Kapitän David Egger verletzt vom Feld. Es kam aber anders: In der 24. Minute erzielte Stephan Kuen den Ausgleich, dem Matteo Steiner zehn Minuten späten den Führungstreffer folgen ließ. Er machte sich den Gewittersturm zunutze, führte einen raffinierten Freistoß aus großer Entfernung aus – der nasse Boden machte das Leder unberechenbar und fand den Weg ins Tor. Die Freude wöhrte freilich nicht lange, weil Christoph Eller praktisch im Gegenzug den Ausgleich erzielte.

Fügen und Imst lieferten sich eine beinharte, aber jederzeit faire Auseinandersetzung! | Foto: Hassl
  • Fügen und Imst lieferten sich eine beinharte, aber jederzeit faire Auseinandersetzung!
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Fügener Offensive

Zu Beginn der zweiten Hälfte bot sich dasselbe Bild wie in der ersten Halbzeit. Der SC Imst wollte es genau wissen und  war ständig vor dem Tor der Zillertaler präsent. In der 63. Minute war dann Schluss mit Imster Angriffen – der SV Fügen übernahm das Kommando und erwies sich als gnadenlos effizient. Manuel Jochriem (63.), Stephan Kuen (81.) und Alexander Kohler (87.) beendeten die Imster Träume vom Cupsieg und stürzten die eigenen Fans in einen Jubeltaumel.

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