Sellraintal

Gemeinsame Initiative für den Skilauf

"Gemeinsam für das Sellraintal. Gemeinsam für unsere Kinder!" So lautet das Motto des geförderten Skikurses im Sellraintal.

Dieses Jahr waren es 50 Kinder aus St. Sigmund, Gries und Sellrain, die am gemeinsamen Skikurs der Sellraintaler Gemeinden teilnahmen. Organisatorin GV Viktoria Kapferer aus St. Sigmund: "Ziel der Kurse ist es, das Interesse und die Freude der Kinder für den Schneesport zu entfachen und die Möglichkeiten, die unser Hausberg bietet, aufzuzeigen.  Ich freue mich, dass diese Initiative auf so großes Interesse stößt!" Den krönenden Abschluss gab es am Freitag bei besten Wetterverhältnissen. Die jungen TeilnehmerInnen konnten dabei auf einer Rennlaufstrecke "schnuppern". Als Erinnerungsgeschenk gab es für jedes Kind eine goldene Medaille. „Alle Kinder, die den Skikurs absolviert haben und jetzt von ganz oben wegfahren können, sind Sieger“, so Viktoria Kapferer.

Wichtige Initiative

„Dieser Sellraintaler Kindergartenskikurs ist eine wichtige Initiative. Denn gerade in Tirol als  Wintersportland Nummer eins müssen unsere Kinder das Skifahren lenen. Mit dieser Kooperation der Gemeinden bringt man den Kindern die Freude am Sport von Anfang an näher, außerdem sind alle Förderungen von Sport und Bewegung mehr als begrüßenswert“, betonte LA Mario Gerber. Er zeigte sich ebenso begeistert wie Pfarrer Leopold Baumberger, Bgm. Anton Schiffmann (St. Sigmund), Bgm. Martin Haselwanter (Gries/Sellrain), sowie Vize-Bgm. Harald Willam (Sellrain).

Breite Unterstützung

„Es freut mich, dass wir bei unserem Sellraintaler Kindergartenskikurs auch heuer wieder so großartig unterstüzt wurden“, so Viktoria Kapferer. Die beiden Skischulen „1. Kühtaier Skischule“ und „Follow me“ gewährten einen Sondertarif, der zum Teil von den Sportvereinen Gries im Sellrain und Sellrain übernommen wurde. Ebenso gab es bei „Sport Seppl“ einen Spezialtarif für die Leihausrüstung. Hubert Plunser vom „SPAR“-Markt in Gries lieferte jeden Tag Jause und Getränke, die von den drei Sellraintaler Gemeinden gesponsert wurden. Auch die Raiffeisenbank übernahm ebenso einen Teil der Kosten für die Jause wie der Bäcker Ruetz, der am Freitag für beste Verpflegung sorgte. Viele „fleißige Hände“ packten überall an, wo Arbeit angesagt war.