Aufwind
Neue(r) Kraft am Bergisel
Die TV-Kommentatoren hatten alle Mühe, die neuerliche Höchstleistung des japanischen Überfliegers auf die Reihe zu bringen: "Luke 1, kein Wind, kein Wackler, kein Zittern – dem ist alles wurscht", so lautete eines von vielen gleichlautenden Statements. Ryoyu Kobayashi flog wieder allen davon – und die ÖSV-Adler schlugen sich diesmal achtbar!
Riesige Steine
... fielen den rotweißroten Springern und den Zuschauern vom Herzen und von der Nordkette: Stefan verspürte neue KRAFT und meldete sich nach dem Garmisch-Absturz mit dem zweiten Platz höchst eindrucksvoll zurück. Nur der erwähnte Nippon-Flieger ließ keine Diskussionen aufkommen, wer der Chef ist. Am dritten Platz landete der Norweger Andreas Stjernen.
Für den letzten Bewerb in Bischofshofen sind sich alle Experten einig: Nach dem Deutschen Sven Hannawald und dem Polen Kamil Stoch wird Ryoyu Kobayashi der dritte Springer der Geschichte sein, der alles vier Tournee-Bewerbe gewinnt!
Aufwind
... verspürte auch der Birgitzer Manuel Fettner, der sich als "Lucky Looser" mit Ach und Krach noch für das Finale qualifizierte und im zweiten Durchgang deutlichen Aufwind verspürte. Unter dem Strich stand der gute 16. Platz, der hoffentlich weiteren Auftrieb für die kommenden Aufgaben gibt.
Der Salzburger Daniel Huber hatte im zweiten Durchgang Windpech und fiel auf Rang 14 zurück. Michael Hayböck wurde 21. und mit Philip Aschenwald landete der zweite Tiroler im Feld auf Rang 23.
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/tirol
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