Ossi und die starken Rösser
Verein "Freunde der Kaltblutpferde" ließen die Kraftlackl ran und organisierten einen Umzug!
Der Verein nennt sich "Freunde der Kaltblutpferde" – an vorderster Front steht Obmann Ossi Stadler. Gegenüber dem "Schlösslhof" gab es nicht nur ein Festzelt, sondern auch die Zugleistungsarena, in der es am Samstag und am Sonntag um schwere Lasten ging! Genauer: Beim Zugleistungsbewerb mussten die stärksten Pferde ran, um den mit Baumstämmen beladenen Karren entweder allein, zu zweit oder in der Königsdisziplin zu viert möglichst weit zu bewegen. Gab es im Vorjahr speziell im Viererbewerb an anderer Stelle noch einen Morast, der den Kraftlackln das Leben schwer machte, so herrschte diesmal eine gewaltige Staubentwicklung. Vier- und zweibeiner zeigten sich jedoch resistent und auch die Fans dieser Bewerbe kann man damit nicht beeindrucken.
Umzug am Sonntag
Wer es weniger staubig haben wollte, kam am Sonntag beim "Brauchtumsumzug" durch das Dorfzentrum von Axams auf seine Kosten. Reiterstaffeln, Kutschen mit Handwerkern, außergewöhnliche Fuhrwerke und auch ein bayrischer "Trarawagen" waren zu sehen. Den Worten des Vereinsobmanns zufolge soll es die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sein. Ossi Stadler kündigte mehrmals an, die "stärksten Pferde Europas" – so der Titel der Veranstaltung – künftig nicht mehr nach Axams holen zu wollen!
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