SP-Unterrainer: "Schulstandort Kematen vor ungewisser Zukunft"

SP-NR Max Unterrainer will Aufklärung über genaue Konzepte betreffend dem Schulstandort Kematen. | Foto: SPÖ
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„Die Zusammenlegung des Schulstandorts der Höheren Bundeslehranstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Kematen (HBLFA Kematen) mit der Bundesanstalt für Alpenländische Milchwirtschaft Rotholz in einem Alpenländischen Bildungs- und Forschungszentrum wirft schon seit langem viele Fragen auf", weiß der Tiroler Nationalratsabgeordnete Max Unterrainer (SPÖ). "Die Tatsache, dass der Schulstandort Kematen entgegen aller Proteste verlegt werden soll, stimmt an sich schon nachdenklich. Schließlich liegen zahlreiche Argumente, warum der Schulstandort Kematen erhalten werden soll, auf dem Tisch“, betont Unterrainer. Er hat dazu eine parlamentarische Anfrage an Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger eingebracht.
Für Unterrainer ist vor allem hinterfragenswert, warum der Neubau des geplanten Alpenländischen Bildungs- und Forschungszentrums in Rotholz "trotz einer Kostenexplosion von 25 auf 55 Millionen die bevorzugte Variante bleibt".

Genaue Konzepte erforderlich

„Es ist nicht nur die Frage, warum ein etablierter Schulstandort verlegt wird, sondern warum die wesentlich teurere und aufwändigere Variante den Zuschlag erhalten hat und wie schlussendlich die genauen Konzepte für die Zukunft rund um Standort Kematen lauten“, sagt Unterrainer. Die zuständige Ministerin muss binnen acht Wochen Antworten zu seiner parlamentarischen Anfrage liefern.

Link zur parlamentarischen Anfrage auf der Website des Parlaments:
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/J/J_00095/index.shtml

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