Eine Pflanzung in Blau-Weiß
Heuer feiert die Republik Argentinien ihr 200-jähriges Bestehen. Die Österreichisch-Argentinische Gesellschaft (ÖAG) nahm dies zum Anlass, den Zusammenhang der Wiedner Argentinierstraße mit dem südamerikanischen Land deutlicher hervorzuheben. So wurde gemeinsam mit der Bezirksvorstehung, der Botschaft Argentiniens und der Pfarre St. Elisabeth ein Baum gepflanzt, der einen sichtbaren und lebenden Bezug zu den Gründungsfeierlichkeiten herstellen soll. Als Standort wurde jedoch nicht die Argentinierstraße selbst gewählt, sondern der zwischen nördlichem und südlichem Abschnitt gelegene St. Elisabethplatz.
Der frisch gepflanzte Baum wurde zur Feier passend zur Flagge Argentiniens blau-weiß beschmückt. Pfarrer Walter Pfeifer ließ das Weihwasser auf die „argentinische“ Platane prasseln, während Bezirksvorsteherin Susanne Reichard, Botschafter Eugenio Maria Curia und ÖAG-Präsident Christian Koidl für Redebeiträge sorgten. Dabei wurde auch auf die Geschichte der Argentinierstraße hingewiesen: Diese bekam ihren Namen 1921 aus Dank für großzügige argentinische Aufbauhilfe, davor hieß die Straße Alleegasse.
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