Fahrradstraße
Der Resselpark wird an die Argentinierstraße angeschlossen
- V.l.: Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ), Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ), Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ), Finanzdirektorin des Wien Museums Christina Schwarz und Wien Museum-Direktor Matti Bunzl.
- Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Im Dezember 2023 eröffnet nicht nur das neue Wien Museum, auch der benachbarte Bereich im Resselpark soll einen neuen Anstrich erhalten. Der erste Spatenstich dafür wurde bereits gesetzt.
WIEN/WIEDEN. Heute, am 2. Mai wurde der erste Spatenstich für den neuen Resselpark gesetzt. Ein "grüner Teppich" für das Wien Museum soll der 6.530 Quadratmeter große Bereich zwischen Winterthur-Gebäude, Symphonikerstraße und dem Moore Teich werden.
“Die Freifläche zwischen Wien Museum, Karlskirche und Technischer Universität ist wegen ihrer einzigartigen Stadtkulisse ein beliebter Treffpunkt für die Wienerinnen und Wiener. Dass dieses urbane Areal, das nicht nur Menschen zusammenbringt, sondern auch Orte der Kultur, Spiritualität und Wissenschaft verbindet, nun grüner und damit noch lebenswerter wird, freut mich als Stadträtin für Kultur und Wissenschaft besonders", so Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ).
Wasser für Mensch und Baum
Dafür werden insgesamt 15 Bäume und rund 500 Quadratmeter Stauden- sowie Gräserbeete gepflanzt. Sechs von diesen Bäumen sollen auf das Planungsgebiet selbst entfallen, sechs weitere werden in der Umgebung, etwa in der Symphonikerstraße zwischen Wien Museum und Winterthur-Gebäude errichtet. Drei weitere Bäume kann man bereits vor dem diplomatischen Institut selbst finden. Hier soll es auch eine vertikale Begrünung in Form von Rankgittern geben, wie die Planer erklären.
- Der erste Spatenstich wurde am 2. Mai getan.
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Darüber hinaus sollen 375 Quadratmeter der Fläche entsiegelt werden, wobei 314 Quadratmeter davon mit Rasenfugen ausgestattet werden. Anstatt Asphalt soll es hier einen heller Plattenbelag inklusive Unterbau geben. Für weitere Abkühlung wird durch ein zirka 30 Quadratmeter großes Wasserspiel mit drei Boden-Wasserfontänen und Boden-Nebeldüsen gesorgt. Durch eine Ringdrainage wird das überschüssige Wasser gleich an die Bäume weitergeleitet.
Mit Vorsicht radeln
"Die Umgestaltung des Resselparks ist Teil unserer Grünraumoffensive, mit der wir das Mikroklima in der Stadt verbessern und der Hitzeentwicklung im dichten Stadtgefüge entgegenwirken wollen“, erläutert Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ). Daneben gibt im Park weitere Nebeldüsen und einen Trinkbrunnen. Auch der Verkehr wird durch die Umgestaltung neu geführt. Anstelle des bisherigen Radwegs wird ein gemischter Rad-Fußweg errichtet. Dadurch sollen die Radfahrerinnen und -fahrer dazu angeregt werden, vorsichtiger durch den Resselpark zu fahren.
- Im Resselpark entstehen 15 neue Bäume und rund 500 Quadratmeter Stauden- und Gräserbeete.
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Konkret bedeutet das, dass neue Radwege im Park entstehen, was wiederum heißt, dass Radlerinnen und Radler im Gegensatz zu Fußgängerinnen und Fußgänger nicht die ganze Fläche nutzen können. Der neue Radweg wird zudem an die neue Fahrradstraße Argentinierstraße angeschlossen. Die bestehende Parkbeleuchtung wird an die neue Wegführung angepasst und auch neue Sitzmöbel entstehen.
„Ich freue mich, dass der Resselpark für alle Bürgerinnen und Bürger zu einem zeitgemäßen Raum umfunktioniert wird, der zum Verweilen und Entspannen anregt. Mit Wasserspielen, Begrünungs- und Entsiegelungsmaßnahmen und neuen Sitzgelegenheiten steigt die Aufenthaltsqualität", so Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ). "Ich freue mich, dass die Stadt die finanziellen Mittel für diese Umgestaltung zur Verfügung stellt und zeigt, wie klimafreundliche Raumgestaltung in der Innenstadt geht“, so Halbwidl.
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