Eisstockschießen: Erstes Wiener-Finale zum Alpenpokal!
Die Wiener Eisstockspieler kämpfen um die Finalteilnahme des Alpenpokals am Weißensee.
WIEN. Mit dem Eisstocksport ist das so eine Sache: am Land gehören die Asphaltbahnen zum Landschaftsbild, vor allem in Tirol oder der Steiermark. In Wien sieht es da noch etwas anders aus – Randsportart trifft es da besser. Wenn aber der Servus-Alpenpokal lockt lassen sich auch die Wiener Eisstockspieler nicht zweimal bitten. Beim WAT in der Hopsagasse spielten die Teams um die Finalteilnahme am Weißensee in Kärtnen. Dort treffen die besten Mannschaften des Alpenraums aufeinander.
Ziel ist es die eigenen Stöcke gut zu platzieren, gut heißt in dem Fall möglichst nahe an einer kleinen Holzscheibe - der Taube. Es gilt auch die Gegner von der Taube wegzuschießen oder die Lage der Taube durch einen Anstupser mit dem gespielten Stock günstig für die Mannschaft zu verändern. "Für den Eisstocksport braucht man Gefühl, taktisches Verständnis und gute Nerven. Schön auch dass sich hier jung und alt auf sportlicher Augenhöhe begegnen", sagt Baldur Brandt, der Jugendfachwart vom Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler (BÖE).
Zitterpartie für Ottakring I:
Beim ersten Wiener Finale war es aber dann doch eine recht klare Sache: Der ESV Ottakring I konnte sich mit 74 Punkten vor den "Eisstock-Zauberer" (42 Punkte) und ESC-Alte Donau (39 Punkte) durchsetzen. Die Ottakringer müssen nun hoffen dass Ihre Punkte beim zweiten Finale am 9. Dezember nicht überboten werden. Nur dann dürfen Sie Wien beim großen Finale im Februar vertreten.
Lust es selbst zu probieren? Der ESV-Ottakring sucht immer neue Talente - einfach eine Mail an den Obmann Robert Ulrich - robert.ulrich@aon.at
Und wenn Sie ein Wochenende für zwei am Weißensee gewinnen wollen sollten sie unbedingt bei unserem Gewinnnspiel mitmachen!
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