Chor sieht neue Wege sich öffnen
Bolschoi Don Kosaken blicken zuversichtlich in die Zukunft
- Foto: Bolschoi Don Kosaken
- hochgeladen von Andreas Huber
Gemeinsam mit dem niederländischen Gastdirigenten Marcel N. Verhoeff gaben die Bolschoi Don Kosaken beim viel umjubelten Weihnachtskonzert am 23. Dezember 2024 im Wiener Konzerthaus auch einen klangvollen Ausblick auf die Saison 2025/26. Hier tun sich für die sangesfreudigen Herren neue Wege auf.
Verhoeff, der selbst seit 30 Jahren einen großen Kosakenchor leitet, erläuterte anhand des »Liedes der Wolgaschlepper« die Rolle der Musik bei der Schaffung von Einheit und Frieden. Auf der Bühne im Konzerthaus sangen Interpreten aus Russland, aus der Ukraine, aus Österreich, der Schweiz und anderen europäischen Ländern harmonisch zusammen. Eine geplante Vereinigung von Verhoeff's Chor mit den Bolschoi Don Kosaken soll der verbindenden Kraft der Kunst zusätzlich Ausdruck verleihen.
Den Schwerpunkt bilden auch weiterhin die beliebten Volkslieder und geistlichen Gesänge aus Ost und West. Zum Strauss-Jubiläum erinnert zudem ein neues Programm an die Jahre 1856 bis 1865, als Johann Strauss Leiter des Musikfestivals in Pawlowsk bei St. Petersburg war.
Weitere Infos:
Tel: +43 664 301 52 10, www.bdk.at
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