Biber

Beiträge zum Thema Biber

Der Biber konnte vor die Linse geholt werden. | Foto: Wiener Wildnis
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Wiener Wildnis
Die Donauinsel in Bildern

Das Fotografen-Ehepaar holt die Donauinsel vor den Vorhang und präsentiert sie in einem Bildband.  WIEN/FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Das Wiener Fotografen Ehepaar Verena Popp-Hackner und Georg Popp präsentiert die Donauinsel in all ihrer Pracht. Die erfolgreichen Fotoprojekte betreiben die beiden seit Jahren unter dem Namen "Wiener Wildnis". So zeigt das Ehepaar die wilde Seite der Großstadt. Nicht nur Tiere, sondern auch die grünen Plätze von Wien werden gezeigt. "Für viele Wiener ist es vielleicht...

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  • Sophie Brandl
Biber ernähren sich von Pappelrinden am Uferranddes Donaukanals. Das gefährdet nicht nur die Bäumse, sondern auch die Fußgänger | Foto: iStock
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Schutz vor Biberschäden
Uferbäume am Donaukanal durch neue Gitter geschützt

An den Uferbäumen des Donaukanals wurden zusätzliche Gitter gegen Biberschäden angebracht BRIGITTENAU. Nach ihrer Ausrottung im 19. Jahrhundert setzte man in den 1970ern rund 40 Biber in den Donauauen aus. Von dort aus besiedelten die Nager nach und nach die größeren Gewässer Wiens, wie die Alte Donau, die Pratergewässer und den Donaukanal. Derzeit leben rund 230 der geschützten Tiere in Wien. Doch das blieb nicht ohne Folgen: Sichtbare Biberspuren gibt es etwa am Ufer des Donaukanals bis hin...

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  • Kathrin Klemm
Winternahrung der Biber sind Baumrinden, auch stauen die Tiere mit angenagten Bäumen Wasser zum Schutz ihrer Höhleneingänge. | Foto: Foto: pixabay
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Gefahr: Biberschäden am Donaukanal

Nagetiere gefährden Bäume entlang des Kanals. Bezirksrat Michael Howanietz hat Ideen zur Problemlösung. Nach ihrer Ausrottung im 19. Jahrhundert siedelte man die Biber in den 60er-Jahren wieder in den Donauauen an. Derzeit leben 180 bis 200 der geschützten Nager in Wien. Sichtbare Biberspuren gibt es am Ufer des Donaukanals bis zum Nussdorfer Steg. "Angenagte Pappeln gefährden die Bevölkerung, wenn man sie nicht rechtzeitig fällt", sorgt sich der stellvertretende Bezirksvorsteher und...

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  • Sabine Krammer
Trotz Bisswunden versuchte der Biber instinktiv vor der Feuerwehr zur flüchten. | Foto: MA68 Lichtbildstelle
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Feuerwehr rettet Biber am Donaukanal

Ein verletzter Biber wurde bei der Schemerlbrücke entdeckt und von der Feuerwehr eingefangen. DÖBLING. Gleich sechs Feuerwehrmänner kamen am Samstagvormittag einem verletzten Biber am Donaukanal zu Hilfe. Ein aufmerksamer Passant hatte das verletzte Tier auf der Döblinger Seite der Schemerlbrücke entdeckt.  Der Rücken des Bibers wies Bisswunden auf. Die Feuerwehrleute konnten das Tier schließlich am Donaukanal verfolgen und einfangen. Es wurde zur weiteren Behandlungen in die...

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Foto: Leopold Kanzler

Der Lebensraum- und Artenschutzkalender 2016 ist da!

Großer Beliebtheit erfreut sich auch heuer wieder der Lebensraum- und Artenschutzkalender 2016 der IGL Marchfeldkanal mit ganz hervorragenden Tieraufnahmen von Zieseln, Bibern & co. Wie schon in den letzten Jahren stammen alle Tierbilder vom international ausgezeichneten Floridsdorfer Naturfotografen Leopold Kanzler. Schauen, lesen, staunen – der Kalender ist auch heuer wieder ein fotografisches Meisterwerk der Naturschönheiten Floridsdorfs und hat sich zu einem einzigartigen Mitbringsel und...

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Marina Delcheva
Redakteurin des Magazins „biber“ | Foto: Foto: Biber
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Biber-Gastkommentar: Burka-Verbot ist nicht rassistisch!

von Marina Delcheva Redakteurin des Magazins „biber“ Normalerweise bin ich der Meinung, dass Verbote wenig bringen und jeder das tun sollte, was er oder sie möchte, solange niemand dabei zu Schaden kommt. Die Debatte um ein Burka-Verbot nur dem rechten Lager zu überlassen, finde ich aber falsch. Wenn uns jemand in der U-Bahn auf das Dekolleté starrt, schreien wir (zu Recht) gleich auf und fordern mehr Respekt für Frauen ein. Aber aus politischer Korrektheit anderen Religionen und Kulturen...

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Die menschenscheuen Nagetiere halten sich entlang der Lobau oder auf der Donauinsel auf und können auch Bäume fällen. | Foto: Jerike

Die Biber entern Floridsdorf

Derzeit sind rund 200 der seltenen Nagetiere entlang der Wiener Gewässer angesiedelt (tk). Auf der Donauinsel erstreckt sich ein Paradies für Biber. Das Uferzonen sind dort möglichst naturnah gestaltet worden, damit sich die Nager beim „Holzbau“ so richtig austoben können. Die Tage werden kürzer. Nebel in der Dämmerung. So haben es Biber am liebsten. Denn im Gegensatz zu weniger bis gar nicht schüchternen tierischen Stadtrandbewohnern wie Wildschweinen oder Raben sind die Nager wesentlich...

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