Auch Erwachsene lieben Sagen
LANZENKIRCHEN. Lanzenkirchen eröffnete seinen Sagenweg mit sagenhaften Holzschnitzfiguren im Bauernmuseum von Klaus und Christa Haberl. Unter den Gästen waren auch Bgm Franz Breitsching und Gattin Hilde, die beide unabhängig voneinander die Nibelungensage als Lieblingssage ihrer Jugend nannten. Dem Bürgermeister gefiel darin die Tapferkeit, mit der hoch zu Ross mit Sperr gekämpft wurde, Hilde Breitsching die Tafelrunde, an der alle an einem Tisch saßen und verhandelten. Landesrat Franz Rennhofer verriet, dass er Sagen toll findet, weil sie immer einen regionalen Bezug haben. Bauernchefin Martina Karnthaler und Christa Karner, Gattin des Alt-Bürgermeisters gaben lachend zu: „uns gefallen „die Leithahexen“, weil wir sind selbst welche.“ Bauernkämmerer Josef Fuchs gefällt die Sage des „Irrwurzelweges“ als willkommene Ausrede, denn: laut Sage findet man nicht mehr nach Hause, wenn man über eine solche Irrwurzel stolpert…
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