Erzähl-Café mit Extrembergsteiger Rupert Hauer
- hochgeladen von Manuela Grabherr-Gappmayer
Gewaltige Natur und immer am Limit
„Man muss Egoist sein. Wenn einer sagt – er ist kein Egoist, dann lügt er sich selber an. Man ist sich des Risikos bewusst und macht es trotzdem.“
Rupert Hauer – Extrembergsteiger und DVA-Summit-Expeditionsleiter kommt zum Erzähl-Café ins Buch-Café – Neunkirchnerstr. 9 – Wiener Neustadt!
Zu seinen 40 Geburtstagen unternahm Rupert Hauer seine erste Höhenbesteigung außerhalb der Alpen. Cho Oyu (8.201m), Elbrus (5.642m), der Aconcagua (6.962m) und der Pik Lenin (7.134m), Dhaulagiri sind nur einige Berge dessen Gipfel Rupert Hauer bislang nicht zu steil war.
Dann
2013 stand er dann auf 8700 – der Gipfel des Mount Everests schien unheimlich nah, das Wetter passte, die Kraft reichte und dann benötigte ein erblindeter Amerikaner die Hilfe des Lungauer Bergsteigers. Für ihn stellte sich die Frage nicht – Hilfe oder Gipfelsieg und er stieg ab und rettete dem Amerikaner das Leben. Der international medialen Aufmerksamkeit schenkt Hauer wenig Beachtung. „Ich gehe für mich selber auf den Berg und brauche dafür keine Gratulanten“ – und kommt dann gleich ins Schwärmen, wie schön auch seine kleine Lungauer Heimat sei…wunderschöne Berge, Gebirgsgewässer und Almen seiner geliebten Heimat, die er früher immer als etwas Selbstverständliches angesehen hatte, sieht er heute als besonderes Geschenk.
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