Trinken zu Gunsten der Erdbebenopfer
ESV Haidbrunn-Wacker spielte "Beerpongtunier"
WIENER NEUSTADT. Bevor sich wieder alles ums runde Leder dreht und die Wochenenden am Spielfeld verbracht werden, lud der ESV Haidbrunn-Wacker zum gemeinsamen Feiern ins Jugendzentrum MÄX ein.
Derzeit spielen in zwölf Teams rund zweihundert Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Wiener Neustädter Traditionsclub, der es sich auch zur Aufgabe gemacht hat, den Nachwuchs zu fördern und den Kindern eine sportliche Perspektive zu geben.
Neben dem Treffen nach der Winterpause, stand auch das gemeinsame Spielen im Vordergrund. Bei einem Beerpongtunier, wo zwölf Mannschaften gegeneinander antraten, konnten sich die Besten miteinander messen.
Gemäß dem Leitbild des seit 103 Jahren bestehenden Clubs, dass unter anderem auch Integration, Gemeinschaft und Hilfe für den Mitmenschen umfasst, fand dieses unterhaltsame Spiel zu Gunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien statt.
Die erste Mannschaft sorgte, dass die Teilnehmer keinen Durst leiden mussten und Obmann Karl Fürst und Präsident Horst Pammer konnten sich über eine gelungene Veranstaltung und über eine zahlreiche Teilnahme am Turnier freuen.
Wie geht Beerbong oder Bierbong?
Das Ziel des Spiels ist es, als erster in alle Becher der gegnerischen Mannschaft getroffen zu haben. Wird ein Becher getroffen, muss das gegnerische Team diesen trinken. Die jeweils 10 Becher werden mittig zu einer Pyramide (4,3,2,1) angeordnet und sollten sich berühren. Jeder Becher wird zu etwa 1/3 mit Bier gefüllt.
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