Musik und Geschichte
Im Zeichen der Bourbonen - Konzert im Lilienhof
Konzert verbindet musikalisch Frankreich und Österreich
LANZENKIRCHEN. Die Königsfamilie der Bourbonen verbrachte ihr Exil im Schloss Frohsdorf. Im Lilienhof, den ehemaligen Reitstallungen, bei Bundesrat Martin Preineder, fand jetzt ein Konzert statt, um die Kultur und Geschichte wieder aufleben zu lassen.
Der französische Botschafter Gilles Pécout und seine charmante Gattin Anne-Christine freuten sich über die Gelegenheit französische Musik zu hören:
„Ich bin heute gleichsam in Frankreich.“
Landesrat Martin Eichtinger begrüßte den Botschafter auf Französisch. Bürgermeister Bernhard Karnthaler bezeichnet Frohsdorf sogar als „Mittelpunkt Frankreichs“: Zumindest für die Königstreuen war Henri Graf von Chambord der rechtmäßige König und pilgerten zu ihm nach Frohsdorf.
Musikalische Leiterin und Pianistin des Abends war die Lanzenkirchnerin Ines Schüttengruber. Martin Vácha sang gefühlvoll Französische Lieder sowie Schubert. Hermann Ebner spielte das in Frankreich erfundene Horn und auf dem Alphorn. Historiker Günter Fuhrmann machte aus der Geschichte eine G’schicht und erzählte humorvoll vom Schicksal der Bourbonen und brachte damit die Lanzenkirchner zum Lachen.
Vizebürgermeisterin Heide Lamberg, Sabine Monza, Sabina Doria und Irene Gugumuck kamen im Bourbonen-Dirndl:
„Wir freuen uns sehr, das Dirndl ausführen zu können.“
Maria Niedrist, Maria Metzner, Ulrike Oberhofer und Eva Windbichler sind an der Geschichte der Bourbonen interessiert. Josef Schultner, Edith Thurner und Brigitte und Richard Waglechner kamen, um die Musik zu hören.
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