Österreichs Jazz-Queen begeisterte
Marianne Mendt beim "Blue Monday" im Fischauer Bad
BAD FISCHAU-BRUNN (Bericht von Karl Kreska). Erstmalig im Fischauer Bad, zeigte sich Marianne Mendt von diesem begeistert und lieferte den vielen Besuchern, die trotz sehr unsicheren Wetters gekommen waren, zu Beginn regnete es auch kurz, mit ihrer „Leibband“, (Oliver Kent (Klavier), Johannes Strasser (Bass), Mario Gonzi (Schlagzeug) und Thomas Kugi (Saxophon), ein hervorragendes Konzert.
Die „Mendt“, wie sie von den meisten genannt wird, ist ein Wiener Original, auch als „Mutter der Austropops“ bezeichnet, hatte wieder ein Programm aus Standards, wienerischen, rockigen und natürlich jazzigen Liedern ausgewählt, das bei den Zuhörern mit heftigen Applaus bedacht wurde. Zum Abschluss sang sie natürlich auch „Wia a Glock´n, die vierundzwanzig Stunden läut“, jenen Song von Gerhard Bronner, der ihr 1970 den großen Durchbruch brachte, sowie einige rockige Draufgaben.
„Wenn auch körperlich ein wenig angeschlagen, ist sie gesanglich und mit G’schichtln zum Schmunzeln noch immer große Klasse“ meinten auch Inge Reisner und Wolfgang Dolezal.
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