Maturajahrgang 1975 in Hochwolkersdorf
Eigentlich hätte es ein Treffen der Absolventen des Babenberger-Gymnasiums werden sollen, zu dem der ehemalige Direktor Johann Hagenhofer einlud. Ihnen und allen Freunden der Schule wollte er seine Biografie vorstellen.
HOCHWOLKERSDORF/WIENER NEUSTADT. Darin ist zu lesen, dass der allseits beliebte Geschichts- und Geografie-Professor und späterer Direktor des Gymnasiums einen ganz schön bunten Lebensweg hatte. Dass er vom "Halterbub und Hofrat" erzählen kann, vom Viehhüten als kleiner Sturschädel in Hochwolkersdorf, vom Aussteiger nach Schweden und vom verliebten Fußballspieler, ist in seiner Biografie nachzulesen. Seine Schüler verehrten ihn damals, weil er irgendetwas hatte, das man nie erfuhr. Jetzt kann man seine Geschichte nachlesen.
Geschichten von früher
Das tat auch der Maturajahrgang 1975, der mit einjähriger Verspätung das 45-jährige Jubiläum feierte. "Ich zeigte ihnen den Gedenkraum in Howodo und erzählte ihnen als Zeitzeuge einige Geschichten aus meiner Jugendzeit, Roman Lechner führte uns durch die Wehrkirche in Lichtenegg", so Hagenhofer. Der gemütliche Abschluss erfolgte beim Ganslessen im Gasthof Windbichler in Bromberg, gut organisiert von Max Stiglbauer. "Erstaunlich war, dass einige Schüler noch die Gesteinszonen der österreichischen Alpen wussten", so "Hagi".
Kein Wunder, viele haben nächtelang davon geträumt, um sich keine Blamage beim Liebling-Fessor zu geben.
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