„Familienwohnen am ‚Platz‘“
20 geförderte Wohnungen mit Kaufoption übergeben

- Die ersten Wohnungen am "Platz" in der Wiener Neustädter Anni Stern-Braunberggasse 4 sind bezogen (im Bild von links): Andrea Krammer (NÖ Friedenswerk, Team Wohnungsverkauf), ein zufriedenes Mieterpaar sowie Wr. Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger.
- Foto: G. Nesvadba, Niederösterreichisches Friedenswerk Ges.m.b.H.
- hochgeladen von Kathrin Plavec-Liska
In Wiener Neustadt wurde Mitte September 2024 das Projekt „Familienwohnen am ‚Platz‘“ der Niederösterreichisches Friedenswerk Ges.m.b.H. fertiggestellt.
WIENER NEUSTADT. Zwanzig geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption konnten somit an der Adresse Anni Stern-Braunberggasse 4, unweit des Stadtzentrums gelegen, ihrer Bestimmung übergeben werden. Der Neubau komplettiert damit ein bereits vor einigen Jahren von der FRIEDEN Gruppe für den geförderten Wohnbau erschlossenes Areal am Übergang zwischen den Stadtteilen Flugfeld und Josefstadt.
Das neue Wohnhaus verwirklicht das Konzept der Nachverdichtung bestehender städtebaulicher Wohnbereiche. So kann bei geringem Bodenverbrauch vorhandene Infrastruktur bestmöglich genutzt werden. Die Ausrichtung der Wohnungen im Bereich nord- bzw. nordöstlich der Fischauer Gasse erlaubt ruhiges Wohnen trotz sehr guter Lage am Rand des Stadtzentrums.
Am "Platz" wohnen – Infrastruktur mit kurzen Wegen nutzen
Von dort aus erschließen sich kurze Wege zu allen Einrichtungen, die das Leben in Niederösterreichs zweitgrößter Stadt attraktiv machen. Die Geschäftswelt am Hauptplatz, das Landesklinikum und auch der Hauptbahnhof sind gut zu Fuß erreichbar. Wer zum Shopping im Fischapark oder zur Vorlesung an die Fachhochschule möchte, ist mit dem Fahrrad bloß 5 Minuten unterwegs. „Familienwohnen am ‚Platz‘“ ermöglicht Leben, Arbeiten und Studieren „mit echtem Heimvorteil“.

- Foto: G. Nesvadba, Niederösterreichisches Friedenswerk Ges.m.b.H.
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Entsprechend dem Bebauungskonzept von Architekt Dipl.Ing. Christian Mang aus Furth-Palt verteilt sich die Gesamtzahl der Wohnungen auf zwei getrennte Baukörper, die im ersten Obergeschoß durch eine überdachte, freiliegende Brücke verbunden sind. Die Dachgeschosse wurden entsprechend der Bebauungsbestimmungen zurückgesetzt ausgeführt, womit sich der Gesamtbau harmonisch in das umgebende Wohnviertel einfügt.
Individuell gestaltbarer Wohnraum für die ganze Familie
Die Wohnungstypen sind in 2- bzw. 3-Zimmer-Varianten gegliedert und wurden mit Nutzflächen von 53m² bis 85m² fertiggestellt. Das erlaubt den Mieterinnen und Mietern die individuelle Gestaltung von Rückzugsmöglichkeiten für jedes Familienmitglied. Alle Wohnungen verfügen über individuelle Freibereiche, entweder Balkone, Terrassen oder Eigengärten – je nach Geschoss-Lage.

- Foto: G. Nesvadba, Niederösterreichisches Friedenswerk Ges.m.b.H.
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Die Wärmeversorgung erfolgt über das örtliche Fernwärmenetz. Für ein behagliches Raumklima sorgt die eine Fußbodenheizung in Kombination mit einer kontrollierten Wohnraumlüftungsanlage. Eine PV-Anlage am Dach kommt für die Deckung des Allgemeinstromverbrauchs zum Einsatz. Allfällige Überschussproduktion wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Option auf Wohnungs-Eigentum ab 2029
Von den Gesamtbaukosten des Projekts in der Höhe von rund EUR 5,417 Mio wurden 51 Prozent durch ein gefördertes Darlehen des Landes NÖ finanziert. Im Schnitt erlaubt das ein monatliches Nutzungsentgelt von EUR 11,37 pro m2 Wohnnutzfläche bei einem einmaligen Eigenmittelbedarf der Mieter von EUR 493,- pro m2 Wohnnutzfläche. Das Nutzungsentgelt für einen der 39 KfZ-Stellplätze in der Tiefgarage beträgt EUR 108,- pro Monat. Ab 2029 hat jeder Mieter die Option, die Wohnung zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zu kaufen und Eigentümer zu werden.
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