Planungsausstellung
Anrainerbefragung in der Fischabachsiedlung

Infrastrukturstadtrat Franz Dinhobl und Gemeinderat Matthias Zauner erklären den Anwohnern die Detailplanung und zeigen sich offen für Anregungen. | Foto: Schauer
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Die Luchspergergasse in der Fischabachsiedlung – an der Kreuzung zum Zehnergürtel – hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem neuralgischen Verkehrsknotenpunkt entwickelt. Deshalb hat die Stadt die Anwohner zu einer Planungsausstellung eingeladen.

WIENER NEUSTADT (Bericht von Kathrin Schauer). So stellte das Planungsbüro IBL Ziviltechniker Gmbh zusammen mit Infrastrukturstadtrat Franz Dinhobl und Gemeinderat Matthias Zauner die neue Verkehrsplanung vor und nutzte die Veranstaltung, um direkt die Wünsche, konstruktiven Input und Meinungen der Anrainer einfließen zu lassen.

Großer Zulauf und konstruktive Gespräche

Die Veranstaltung war gut besucht. Was auch zeigt, wie wichtig es den Anrainern ist, schnell eine Lösung für die Luchspergergasse zu finden.

Zu kurze Ampelphasen an der Ampel zum Zehnergürtel, hohes Verkehrsaufkommen und Parkplatzprobleme rund um den Kindergarten Fischabachsiedlung, neue Wohnhausanlagen und die bequeme Parkmöglichkeit zum Fischapark oder dass manche Autofahrer mit Tempo 70 statt 30 die Luchspergergasse entlang düsen – die Befragung legte offen, wie stark die Anforderungen an den Straßenverkehr gestiegen sind.

„Das Problem mit der Ampel werden wir gleich angehen“,

erklären Franz Dinhobl und Matthias Zauner und zeigten sich erfreut über das große Interesse an der Straßenplanung.

Manche Anliegen können erst mit der Zeit umgesetzt werden – wie der Wunsch den Verkehr auch über die Heinrich-von-Neustadtgasse zu entlasten.

„Wenn die letzten Reihenhäuser in dieser Gasse fertig gebaut sind, dann kann für diese Bewohner die Zufahrt über die Brunner Straße möglich gemacht werden“,

meint Dinhobl.

Ein paar Planungsdetails stießen bei den Anwohnern noch auf Skepsis. So sorgen sie sich, dass geplante Grünflächen, die an den Parkplätzen in die Straßen hineinragen, zum Parken in zweiter Reihe einladen und trotz geplanter Schwellen, die den Verkehr verlangsamen sollen, die Gasse weiterhin eine „Autobahn“ bleibt. Auch eine „grüne Zone“ war kurzzeitig im Gespräch.

„Doch das ist ein Thema für die nächste Befragung“,

meint Zauner.

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