Arena Nova übernimmt künftig die Führung des Sparkassensaals
Die 1.200 Besuchergrenze für Sparkassensaal bleibt
WIENER NEUSTADT. Der Sparkassensaal in der Neunkirchner Straße ist nicht nur ein historisches Juwel, sondern auch einer der wichtigsten gesellschaftlichen Veranstaltungsorte in der Allzeit Getreuen.
Einigung
Schon seit Jahren ist die Wiener Neustädter Sparkasse - Inhaber des Sparkassensaales - bemüht, ihre Liegenschaft in einem Topzustand zu halten. So wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Investitionen getätigt - der Saal muss immer wieder ausgemalt werden, Vorhänge, Fußboden, Bänke werden laufend renoviert. Erst im vergangenen Jahr wurden mehr als 50.000 Euro in eine neue Tonanlage investiert. Und auch in den kommenden Jahren stehen Großinvestitionen für Toilettenanlagen, Energiezentrale und Heizungsanlage an.
Doch damit nicht genug. Immer mehr Behördenauflagen machten es der Wiener Neustädter Sparkasse immer schwieriger den Saal auflagengerecht zu führen. Daher wurde auch ganz offen über die Reduzierung der höchst zulässigen Besucherzahl von 1.200 auf 800 Personen nachgedacht. Doch nun hat die Diskussion ein Ende. Die Sparkasse hat sich nun mit der Arena Nova geeinigt. Letztere übernimmt vorerst bis Jahresmitte die Betriebsführung des Saales. Mit dieser Entscheidung ist auch das 800-Personen-Limit vom Tisch. In der Zwischenzeit soll ein Konzept erarbeitet werden, um eine langfristige gemeinsame Lösung zu finden.
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