Bad Erlach
Besuch einer Nachfahrin der Familie Hacker
Zu einem berührenden Zusammentreffen kam es kürzlich im Hacker Haus: Bürgermeister Johann Rädler, die künstlerische Leiterin Brigitte Tauchner und Rudolfine Rädler durften Liselotte Kastner-Adler, eine Nachfahrin der Familie Hacker begrüßen.
BAD ERLACH. Liselotte Kastner-Adler wurde von Martha Keil (Direktorin des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs), der Dissertantin Merle Bieber und Hans Goldenberg begleitet. Nach einem Besuch des jüdischen Friedhofs in Kobersdorf wurde auch ein Halt in Bad Erlach eingelegt. Kastner-Adler ist eine Nachfahrin der Familie Hacker und wuchs im Gebäude der Weinhandlung Hacker (bei der jüdischen Synagoge im Bereich der Hauptstraße/Lände) auf.
Beitrag zur Dauerausstellung
Durch die Bereitstellung unzähliger Fotografien und Informationen, aber auch ihre Erzählungen hat sie einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Dauerausstellung „Die Familie Hacker – Jüdisches Leben in Bad Erlach“ geleistet. Nach anregenden Gesprächen und einer kleinen Stärkung erfolgte ein Rundgang durch die Ausstellung sowie ein Besuch der Gedenksteine bei der ehemaligen jüdischen Synagoge.
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