Einsätze der Bergrettung Hohe Wand rund um den Jahreswechsel
HOHE WAND. (Bericht: Bergrettung Hohe Wand). Vier Tage vor dem Jahreswechsel wurde die Bergrettung Hohe Wand zu einer
verletzten Person im Bereich Jagasitz am Plateau der Hohen Wand gerufen. Eine ca. 60 jährige Dame verletzte sich auf den vereisten Wegen am Unterschenkel.
Die Bergrettung bereitete sich speziell für diese Situation mit Steigeisen auf die Rettung vor. Insgesamt fünf Bergretterinnen und Bergretter versorgten die Verletzte aus Deutschland noch an der Unfallstelle und brachten sie mittels Gebirgstrage zur nächsten Straße. Um ein weiteres Abrutschen auf den vereisten Wegen zu verhindern wurde die Patientin in der Trage mit einem Seil gesichert. Bei der Straße angekommen konnte die Verletzte an das Rote Kreuz Neunkirchen übergeben werden.
Kaum eine Woche später nutzte ein ca. 20 jähriger Neudörfler das schöne Wetter für einen Wanderung auf der Hohen Wand. Leider kam er dabei vom Weg ab und konnte nach einiger Zeit weder vor noch zurück. Um Schlimmeres zu
verhindern wählte er geistesgegenwertig den Bergrettungsnotruf 140.
Die Rettungsleitstelle alarmierte die Bergrettung Hohe Wand, welche mit
dem Hilfesuchenden Kontakt aufnahm, um die genaue Position zu verifizieren. In weiterer Folge konnte der Burgenländer nahe dem Milak-Klettergarten im unwegsamen Gelände vorgefunden werden. Er konnte mit Hilfe der Bergrettungskameraden am Seil zum Sonnenuhr Parkplatz begleitet werden.
Die Bergrettung erinnert alle naturbegeisterten Wanderer und Bergfreunde, sich ausreichend auf Bergtouren vorzubereiten und die markierten nie zu verlassen.
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