Es geht los: Cowboys und Indianer in Winzendorf
WINZENDORF. Der Countdown läuft. Nur mehr zwei Tage bis zur Premiere von "Der Schatz im Silbersee". "Schön langsam macht sich Panik breit", meint Old Shatterhand Max Niemeyer augenzwinkernd.
Die Kulisse steht, die Kostüme sind fertig und die Proben in vollen Gang. "Das Ensemble und das Team sind einfach spitze", lobt Regisseurin Rita Sereinig. Dabei ist das Cast bis auf Winnetou komplett neu. Den Paradeindianer mimt auch dieses Jahr wieder Sascha Hödl. "Für mich geht damit zum zweiten Mal ein Kindheitstraum in Erfüllung", strahlt der Neo-Schauspieler. Ganz so unbefangen wie im Vorjahr geht er aber nicht mehr auf die Bühne. "ich freue mich schon auf die Vorstellungen, aber der Druck ist etwas größer, weil man die Zuschauer nicht enttäuschen will", gibt er zu.
Nichtsdestotrotz nimmt er gemeinsam mit seinem Blutsbruder Old Shatterhand den Kampf gegen den Schurken Cornel Brinkley alias Manfred Lorenz auf. Dieser will mithilfe der Schatzkarte den Schatz im Silbersee finden. Aber diesen Plan hat er ohne Winnetou und Old Shatterhand gemacht. So viel sei verraten. Auf so manche Fiesheit des Cornel muss man sich trotzdem gefasst machen. "Er ist gemein und schizophren", verrät Lorenz und genießt es diesen vielseitigen Charakter zu spielen. "Es macht Spaß den Bösewicht zu geben. Ich habe einen Freibrief ich darf alles machen. Ich kann ordentlich auf die Kacke hauen."
Und das passiert auch. Explosionen, Special-Effects, gefährliche Pferdestunts und auch ein neuer riesiger Wasserfall bringen Action auf die wetterfeste Bühne. Sogar Hollywood-Flair kommt in Winzendorfer Wilden Westen nicht zur kurz. "Die Pferde haben Hollywood-Erfahrung", lässt Veranstalter Martin Exel wissen.
"Die Besucher dürfen sich auf eine tolle Vorstellung mit viel Action und tollen Schauspielern sowie spannenden Charakteren freuen", macht Sereinig neugierig auf die die neue Winzendorf-Saison..
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