Loslassen und die seelische Zufriedenheit finden
Für jeden Menschen kommt einmal die Zeit des Loslassens. Man findet einen Partner, gründet eine Familie, bekommt Kinder - so wie es in vielen Fällen geschieht. Als Elternteil gibt man sein Bestes, probiert den Kindern alles zu ermöglichen, was Schulausbildung, Freizeit und Erziehung betrifft. Diese Dinge sind selbsverständlich und werden oft gar nicht richtig geschätzt oder wahrgenommen.
Erst, wenn die Kinder groß werden und beginnen, ihre eigenen Wege zu gehen, wird man mit der Realität konfrontiert. Die Zeit ist zu schnell vergangen, die Lebensphase der Kindererziehung wird beendet. Es kündigt ja eigentlich schon früher an. Die Kuscheleinheiten werden weniger, Mama und Papa werden nicht mehr so oft "gebraucht". Da können verschiedene Gefühle hochkommen: Traurigkeit, Einsamkeit, eine gewisse Angst vor der Zukunft (Was mach ich "alleine"?), auch Selbstzweifel.
Was kann ich dagegen tun?
Diese Frage zu beantworten, ist nicht einfach. Wenn es soweit ist, ist es meistens zu spät. Wenn man nie auf das eigene Leben und auf seine kleine Privatsphäre geachtet hat, dann kommt diese Situation schockartig. Auch, wenn man bei der Erziehung sein Bestes geben möchte und aus den Kindern gute Erwachsene formen will, so soll man währenddessen nicht auf Freunde, Hobbys und Arbeit, die einem Spaß macht, verzichten.
Damit sollte man eigentlich während der Kindererziehung "anfangen".
Viele Eltern fallen, wenn die Kinder außer Haus sind, in ein "tiefes Loch", das bis zur Trennung führen kann.
Da ich mich mit der Seele beschäftige und arbeite, kann ich auch in solchen Situationen Beistand und Hilfe leisten. Da ich auch eine Mutter mit drei Kindern bin, kann ich diese Gefühle durchaus nachvollziehen.
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