Karate Kick Box Club
Über die Öffnungen jubeln auch die Kampfsportler
Kontaktsport ist wieder möglich, Kampfsportler dürfen wieder gemeinsam trainieren.
WIENER NEUSTADT. Die Öffnungen ermöglichen es nun auch den Kampfsportlern wieder mit dem Training zu beginnen. Vom 1. Karate Kick Box Club Union Wiener Neustadt berichtet Obmann Johann Schneeweis:
„Als Sportler war es, als würde man jemanden die Luft zum Atmen nehmen. Wir sind sehr glücklich und bereit, dass wir jetzt wieder mit dem Training starten dürfen.“
Der Kampfsportverein bietet sowohl klassisches Karate, das wettkampforienterte Kickboxen mit Schutzausrüstung, den Kampf mit traditionellen Waffen mit Stock und Schwert (Iaido und Kendo) und in Kooperation MMA-Training mit Harald Fass an. Als HSV Mitglied wird in den Turnhallen der Theresianischen Militärakademie trainiert. In diesen Hallen ist auch genug Platz um alle Regeln, wie notwendige Abstände zu halten und motiviert Vollgas zu geben. Die genauen Vorgaben vom Bundesfachverband fehlen jedoch noch. Geregelt ist schon die Einhaltung der 3 Gs (Geimpft, Getestet, Genesen) für den Zutritt und die Maskenpflicht zumindest im Eingangsbereich und den Gaderoben. Das Training der Kinder wird jedoch zum Schutz dieser noch länger pausiert. Schneeweis hat selbst im Verein gelernt:
„Der Sport ist Teil vom Leben, man kann viel alternativ dazu machen, aber ich habe nichts gefunden wie das. Man kann alleine oder mit Partner trainieren, aber die Gemeinschaft ist wichtig, es ist eine Gruppensache. Das fördert die Motivation.“
Auch über die Ursprünge des Kampfsports weiß er Bescheid:
„Kampfsport hat sich vor etwa 2000 Jahren im alten Rom und in Asien entwickelt. Im Asiatischen Bereich waren es wandernde Mönche, die Übungen zur Ertüchtigung und zur Selbstverteidigung trainierten. Die alte Kunst ist auch jetzt noch aktuell, und wird auch von Militär und Polizei trainiert. Aber auch für Kinder ist es die beste Erziehung, es lehrt sowohl Selbstvertrauen, als auch Gemeinschaft.“
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