Vier Feuerwehren kämpften gegen Inferno
MATZENDORF (Bericht und Fotos: ASM Viktoria Mannsberger). Gegen 23.30 Uhr heulten am Dienstag in Matzendorf die Sirenen. Die Feuerwehr Matzendorf wurde zu einem Waldbrand alarmiert. Bereits bei der Anfahrt zeigte sich eine Säule aus Feuer und Rauch inmitten des Waldes. Beim Eintreffen am Einsatzort stand ein Haufen aus Holz zur Hackguterzeugung bereits in Vollbrand.
Aufgrund der Größe des Feuers und der nötigen Wasserversorgung im Wald wurden die Feuerwehren Hölles, Felixdorf und Steinabrückl nachalarmiert. Die Einsatzkräfte begannen direkt mit dem Löschangriff mittels Hochdruckrohr, sowie C-Rohren. Aufgrund der starke Rauchentwicklung mussten sich mehrere Trupps mit Atemschutzgeräten ausrüsten und auf diesem Weg den Löschangriff fortsetzen. Weitere Trupps schützten den umliegenden Wald und suchten diesen mittels Wärmebildkamera nach Glutnestern ab. Mittels Krananhänger, welcher ein Floriani aus seinem Privatbesitz stellte, konnte das Brandgut für Nachlöscharbeiten zerteilt werden. Ein Traktor mit Güllefass rückte zur Unterstützung der Wasserversorgung an. Auch die Polizei war vor Ort.
Nach knapp drei Stunden konnte endgültig „Brandaus“ gegeben werden. Die eingesetzten Geräte wurden schließlich abgebaut und im Feuerwehrhaus versorgt. Insgesamt waren 4 Feuerwehren mit 11 Fahrzeugen und 68 Mitgliedern bei dem Brand eingesetzt.
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