"Bereicherung": Jetzt bezieht SP-Chef Horst Karas Stellung zu den Vorwürfen
Wiener Neustadt: Bericht und Fotos von Karl Kreska und Peter Zezula.
Die Vorwürfe der bunten Regierung sind schwerwiegend: Die Neustädter Roten sollen sich in den vergangenen Jahrzehnten durch zu niedrige Mietzahlungen für ihr Parteiheim in der Ungargasse um hohe Geldbeträge "bereichert" haben, ja die Miete sogar aus dem Stadtsäckel beglichen haben.
Politische Verdächtigungen, die angebich durch das städtische Kontrollamt in einem Bericht bestätigt werden.
Wiener Neustadts SPÖ-Chef, Vizebürgermeister Horst Karas, bleibt cool: "Der vorliegende Fall zeigt klar, dass dort, wo Menschen arbeiten, Fehler passieren können. Oft sagen wir, es 'menschelt'. Aus diesen Fehlern nun einen Vorsatz abzuleiten, ist nicht statthaft."
Für etwaige "mangelnde Disziplin" will sich Karas für seine SPÖ entschuldigen, denn, so der Vize: "Die oder auch blindes Vertrauen scheinen der Auslöser gewesen zu sein."
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