Öffis in Wiener Neustadt
Busoffensive startet im Juli
Mit dem Bus fahren wird in Wiener Neustadt zum Traum. Kürzere Intervalle, WLAN und bargeldlos!
WIENER NEUSTADT (kre, pz). Mit 6. Juli 2020 werden die öffentlichen Linienbusverbindungen der Wiener Neustädter Stadtwerke und Kommunal Service GmbH umgestellt. Im Stadtgebiet wird es zehn Linien geben, die innerhalb des Zentrums in kürzeren Intervallen von etwa 10 bis 15 Minuten fahren. Im restlichen Stadtgebiet werden die Linienbusse wie gewohnt im Halbstundentakt fahren.
Neu wird auch sein, dass die Vororte-Linien den Bürgern der Umlandgemeinden eine stündliche und direkte Verbindung in das Stadtzentrum und den Hauptbahnhof garantieren. Parallel dazu werden die Busse mit einem Informationssystem und WLAN ausgestattet werden und klimatisiert sein. Außerdem wird die Möglichkeit einer Bankomatzahlung geprüft.
Erneuerung läuft
wnsks-Geschäftsführer Peter Eckhart: "Derzeit laufen die konkreten Umsetzungsschritte wie etwa die der Fahrplanerstellungen für die Stadt und die Vororte-Gemeinden, Abstimmungen zu anderen öffentlichen Verkehrsanbietern wie etwa die der Bahn sowie technische Implementierungen in Steuerungsanlagen und Bussen." Mehr Details will Eckhart noch nicht verraten, denn: "Es werden zeitgerecht sämtliche Details und Informationen zur Umstellung auf das neue Buslinienangebot bekannt gegeben."
1,1 Mio. Euro vom Land
Gleichzeitig wurden vergangene Woche vom Land (Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko) für das Neustädter Öffi-Angebot Fördergelder von 1,1 Millionen Euro aus dem Nahverkehrsfinanzierungsfonds zugesichert. „Wir arbeiten ständig daran, den Öffentlichen Verkehr zu attraktivieren und zu verbessern, deshalb investieren wir in das Stadtbuskonzept der Stadt Wiener Neustadt", so Schleritzko.
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