Ingrid Winkler wechselt in den Bundesrat
WIENER NEUSTADT. Die Allzeit Getreue verliert seine Finanzstadträtin. Ingrid Winkler wechselt vom Stadtparlament in den Bundesrat.
Winkler geht mit einem weinenden und einen lachenden Auge. "Ich freue mich sehr über diese Chance, mit der ich nicht gerecht hätte. Das ist eine große Ehre. Aber ich habe auch jahrelang meine Aufgabe in Wiener Neustadt gerne gemacht."
Der Wiener Neustädterin fehlt es nicht leicht der Wiener Neustädter Politik den Rücken zu kehren - muss sie auch nicht. "Ich werde nicht ganz aus Wiener Neustadt weg sein. Ich werde mich auch um den Bezirk kümmern, aber die Bezirkshauptstadt nicht vernachlässigen", verspricht Winkler.
Welche Aufgaben sie in Wien genau übernehmen wird, ist noch nicht klar. Wiener Neustadt bleibt sie aber auf alle Fälle soweit erhalten. Sie wird weiterhin ihrer Arbeit am Magistrat nachgehen. "Ein politisches Amt ist eines, das einem auf Zeit gewährt wird. Daher war es mit immer wichtig meinen Beruf zu haben. Das wird auch so bleiben, es kann nur sein, dass ich die Stunden nochmals reduzieren werde", erläutert Winkler.
Wer ihr als Finanzstadtrat nachfolgt wird am 25. März geklärt. Bürgermeister Bernhard Müller dazu: "Für die Position des Finanzstadtrates gibt es einige gute Kandidatinnen und Kandidaten. Ich werde dem Stadtvorstand und Stadtauschuss einen Vorschlag unterbreiten und bin mir sicher, dass dieser auf sehr, sehr breite Zustimmung stoßen wird."
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