KOMMENTAR
Mit Wittmann ist die SPÖ wieder im Steinzeitmodus
Zwei seltsame Mails erhielten die Medien dieser Tage aus dem Büro von Kurzzeitbürgermeister, Langzeit-Bezirks-SPÖ-Vorsitzenden und Noch-Nationalratsabgeordneten Peter Wittmann. Zwei "rote Rülpser", die eigentlich zur SPÖ-Vergangenheit in der Stadt zählen sollten, die jedoch leider auch öffentlich bei der Neujahrsfeier der Roten von der neuen Chefin Margarete Sitz goutiert worden sind. Wittmann (Jüngere werden sich fragen "WTF is Wittmann...?") lässt in seinen Aussendungen wieder einmal kein gutes Haar an a) der Innenstadtsituation und b) an einer Straßenbeschilderung. "Wiener Neustadt wird von Schildbürgern regiert", heißt es da und "Schneeberger hat die Innenstadt zur Geisterstadt gemacht."
Abgesehen davon, dass Wittmanns Meinung nach Ablegen der für Wiener Neustadt relevanten Ämter und Lebensmittelpunktwechsel ins Burgenland ohnehin niemanden interessieren wird, geht die SPÖ wieder einmal den trotzigen Steinzeitweg: Kritisieren ja, aber eine halbwegs intelligente Lösung anbieten nein. Wäre für die Straßenbeschilderung nicht SPÖ-Verkehrstadtrat Weber zuständig?
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