Stadion-Neubau in nächster Phase

V.l.: Stadt-Baudirektor DI Manfred Korzil, Sportstadtrat Udo Landbauer, Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, SC-Vorstand Mag. Katja Putzenlechner, MSc und Baustadtrat DI Franz Dinhobl. | Foto: Stadt WRN, Weller
  • V.l.: Stadt-Baudirektor DI Manfred Korzil, Sportstadtrat Udo Landbauer, Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, SC-Vorstand Mag. Katja Putzenlechner, MSc und Baustadtrat DI Franz Dinhobl.
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Während der SC Wiener Neustadt in der Ersten Liga am Rasen des alten Wiener Neustädter Stadions von Sieg zu Sieg eilt, setzt die Politik den nächsten wichtigen Schritt zur Errichtung des neuen Stadions am Gelände von „Civitas Nova“. Die Ausschreibung der Totalunternehmer-Leistungen läuft. Bis Ende 2017 soll die Vergabe erfolgen. Aufnahme des Spielbetriebes in der neuen Arena wird 2019 sein.

„So wie das Team von Trainer Roman Mählich in dieser Saison haben auch wir von der Bunten Stadtregierung den Zug zum Tor und machen die Big Points“, so Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger und die zuständigen Stadträte DI Franz Dinhobl (Bauen) und Udo Landbauer (Sport). Die drei Politiker weiter: „Mit der europaweiten Suche nach einem Totalunternehmer für den Stadion-Neubau geht das Projekt in eine ganz wichtige Phase. Wir können damit den versprochenen Zeitplan bis zur Aufnahme des Spielbetriebs im Jahr 2019 einhalten und dem SC Wiener Neustadt dann eine adäquate, bundesligataugliche Spielstätte bieten.“

Zum Stadion-Neubau
Das neue Stadion wird im Stadtteil „Civitas Nova“ zwischen der „Aqua Nova“ und der „Arena Nova“ errichtet. Die Trainingsplätze schließen unmittelbar an das Hallenbad im Osten und teilweise im Süden an. Das Hauptspielfeld wird im Westen von der Haupttribüne und im Norden und Osten von weiteren Tribünen eingerahmt. Im Süden wird eine befestigte Freifläche anschließend an das Spielfeld errichtet.

Gemäß den Bestimmungen der Österreichischen Bundesliga fasst ein bundesligataugliches Stadion mindestens 5.000 Zuschauer. In der Haupttribüne sind sämtliche erforderliche Räumlichkeiten untergebracht. Ein eigener VIP-Gäste-Saal wird vorgesehen. Die West- und Osttribünen werden überdacht ausgeführt. Das Spielfeld ist als beheiztes Naturrasenfeld konzipiert. Sämtliche Vorgaben der Bundesliga, insbesondere Flutlichtanlage und Informationstafeln, werden eingehalten.
Ein Trainingsfeld mit Kunstrasen, sowie ein Feld mit Naturrasen werden geplant. Weiters sollen zwei Rasen-Kleinspielfelder errichtet werden. Eine Beleuchtung der Trainingsplätze ist vorgesehen. Erforderliche Nebenräume für die Trainingsplätze (Sanitär, Umkleiden, etc.) werden konzipiert.

Der Spielbetrieb im neuen Stadion soll im Jahr 2019 aufgenommen werden.

Die Gesamtkosten für das Projekt sind mit maximal 8 Millionen Euro veranschlagt. Für ein Drittel der Stadionkosten gibt es eine Förderzusage des Landes NÖ, den Rest bringt die Stadt Wiener Neustadt auf. Der Anteil der Stadt wird durch die Verwertung des bestehenden Stadion-Areals in der Giltschwertgasse finanziert. Nach Abschluss des städteplanerischen Wettbewerbs läuft hier derzeit die Interessenten- bzw. Käufer-Suche, die in den nächsten Wochen abgeschlossen sein wird.

Zur Totalunternehmer-Suche
Die Suche nach dem Totalunternehmer wurde aufgrund der Größe des Auftrags EU-weit ausgeschrieben.
Bis Ende August haben interessierte Unternehmen Zeit, ihre Bewerbungen abzugeben. Diese bestehen in erster Linie aus einer Beschreibung der teilnehmenden Firmen sowie einer Referenzliste von durchgeführten Großprojekten.
Danach werden auf Basis der eingelangten Bewerbungen die bestgeeigneten Bewerber (maximal 7) zu einer zweiten Stufe eingeladen, bei der sie dann konkrete Angebote abgeben müssen.
Die Abgabe der Angebote muss bis Mitte Oktober erfolgen.
Nach weiteren Verhandlungsrunden ist die endgültige Vergabe der Totalunternehmer-Leistungen bis Ende des Jahres geplant.

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