Stadt und Bezirk Wiener Neustadt: SPÖ rückt zusammen
Wiener Neustadt (pz, kre). Karas' Plan: Neue Gemeinderäte und engere Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Stadtroten.
WIENER NEUSTADT (pz, kre). Personell und räumlich heißt es jetzt "SPÖ neu". In der Parteiausschussitzung wurden Klaudia Hlobil und Martin Aksentowicz als Nochfolger der ausgeschiedenen Marco Sodomka und Gerhard Michalitsch bestimmt. Sie waren die Wunschkandidaten des Neustädter SP-Chefs Horst Karas.
Gemeinsame Zentrale
Sind die beiden noch eher unbeschriebene Parteiblätter, so lässt sich die Neuausrichtung der SPÖ schon eher an der Zusammenlegung des Stadt- und Bezirksbüros klar erkennen. Beide befinden sich nun in der SPÖ-Zentrale in der Wiener Straße 42.
Zwei "Alpha-Männchen" nebeneinander. Karas und Bezirks-Chef Peter Wittmann. Kann das gut gehen? Karas: "Ich glaube, dass es den Bezirk ohne Stadt nicht geben kann und umgekehrt." Karas spricht von einem "Schulterschluss, bei dem der eine den anderen ergänzt."
"Sinnvolle Entscheidung"
Wittmann schlägt in die gleiche Kerbe: "Ich habe es sowieso nie wirklich verstanden, warum hier vor vielen Jahren zwei eigenständige Büros eingerichtet wurden. Die jetzige Zusammenlegung macht aus mehreren Gründen Sinn. So können Kosten gesenkt und Synergien genutzt werden. Außerdem bietet die Partei damit auch ein geschlossenes Bild und auch die so genannten Montagrunden werden nun von beiden Teilen genutzt."
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