Weltsparwochen
160 Jahre Jubiläum Wiener Neustädter Sparkasse
Die Sparkassa investiert auch in Zeiten der Coronapandemie in die Innenstadt und die Region.
WIENER NEUSTADT (mp). Das Fest zum 160 Jahr Jubiläum musste abgesagt werden, der kommende Weltspartag findet anders statt, und die Wiedereröffnung des Kundenzentrums im Dezember wird nicht groß gefeiert. Vorstandsdirektor Christian Spitzer bittet die Kunden vom 19. bis zum 30. Oktober die Weltsparwochen zu nutzen, damit der notwendige Abstand eingehalten werden kann, wie gewohnt gibt es kleine Geschenke, jedoch keine Bewirtung.
Vorstandsvorsitzender Klaus Lehner weiß, dass
„Sparen bei den Österreicherinnen und Österreichern nun noch beliebter ist.“
Die Sparquote ist gestiegen, auch wenn es kaum Zinsen gibt, ist das Sparbuch immer noch die beliebteste Sparform (72 Prozent), aber auch Gold und Wertpapiere sind gefragt. Besonders der nachhaltige Aktienfonds „Erste Green Invest“ ist aktuell sehr begehrt.
Die Coronakrise hat die Region Wiener Neustadt nicht so hart getroffen, da hier besonders betroffene Branchen wie der Tourismus nicht so wichtig sind. Die Sparkasse hat mit über 800 Stundungen, Überbrückungskrediten um 17 Mio. Euro und der Vorfinanzierung von Kurzarbeitsprogrammen die Krise für Menschen in der Region abgemildert.
Immobilien sind gefragt
Wolfgang Weibl, Geschäftsführer von s Real, kennt die Immobiliensituation ganz genau:
„Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Infrastruktur und das öffentliche Verkehrsnetz steigern die Nachfrage nach Wohnraum in der Region.“
Diese Nachfrage von Käufern aus dem Wiener Raum hat auch in der Krise nicht nachgelassen und in den letzten Jahren die Preise fast verdoppelt. In der Innenstadt gibt es jedoch vor allem ältere leerstehende Mietwohnungen. So freut es Lehner:
„Ein wichtiger Beitrag für die Innenstadt ist uns mit der Einmietung der Staatsanwaltschaft in der Neunkirchner Sraße 17 gelungen.“
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