Militärdiözese Österreichs
Neuer Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten

Am Gruppenfoto v.l.n.r.:
der bisherige AKS Präsident:
- Bgdr Mag. Martin JAWUREK
in der Bildmitte:
- Militärerzdekan Dr. Harald TRIPP 
der neu gewählte AKS Präsident: 
- Bgdr Mag. Peter SCHINNERL
7Bilder
  • Am Gruppenfoto v.l.n.r.:
    der bisherige AKS Präsident:
    - Bgdr Mag. Martin JAWUREK
    in der Bildmitte:
    - Militärerzdekan Dr. Harald TRIPP
    der neu gewählte AKS Präsident:
    - Bgdr Mag. Peter SCHINNERL
  • hochgeladen von Johann Machowetz

Der Militärkommandant von SALZBURG wurde während der Frühjahrsbesprechung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) zum neuen Präsidenten dieser Gemeinschaft gewählt.
Das abwechslungsreiche Programm war darüber hinaus geprägt von der Bearbeitung des Themenbereiches „Quo vadis Militärdiözese“ mit dem Fokus, eigenes Tun und Handeln der AKS als Katholische Aktion der Militärdiözese zu analysieren und sozusagen einen „Innenblick“ zu erarbeiten mit den entsprechende Empfehlungen dazu.

Die AKS beschäftigt sich auch mit der von Papst Franziskus einberufenen Weltsynode 2021–2024 mit dem Thema „Für eine synodale Kirche – Gemeinschaft, Teilhabe und Mission“ und dem Beitrag der Militärdiözese. Es laufen bereits Vorbereitungen für den Festakt am 20. Oktober 2024 im Stift GERAS, bei dem der Selige Jakob KERN zum Schutzpatron der AKS ernannt werden wird.

S.E. Dr. Werner FREISTETTER informierte über Themen der Militärdiözese,
die ihm am Herzen lagen und stand gerne zur Verfügung in der Stunde des Militärbischofs auf Fragen der AKS Delegierten einzugehen. Liturgischer Höhepunkt war die Heilige Messe, die vom Herrn Militärbischof zelebriert wurde und von einem Bläserensemble der Militärmusik STEIERMARK in würdiger Form musikalisch gestaltet wurde.

Seine Exzellenz nutzte auch die Gelegenheit, sich beim scheidenden AKS Präsidenten Bgdr Mag. Martin JAWUREK, sowie bei den beiden Vizepräsidenten Obst Friedrich AFLENZER und Vzlt Josef GFÖLLER  für deren jahrelangen unermüdlichen Einsatz zu bedanken. Dem neuen AKS Präsidium mit dem frisch gewählten Präsidenten Bgdr Mag. Peter SCHINNERL und seinen Vizepräsidenten Obstlt Martin WEIß und OStv Gerald HOFER wünschte er alles Gute und Gottes Segen für die nächsten 5 Jahre ihrer Amtsperiode.

Die AKS schätzt sich glücklich, dass sich mit dem Militärkommandanten von SALZBURG, Herrn Bgdr Mag. Peter SCHINNERL ein engagierter Katholik und überaus kompetenter Generalstabsoffizier, bereit erklärt hat, die verantwortungsvolle Tätigkeit als Präsident der AKS zu übernehmen.

Den scheidenden Präsidiumsmitgliedern wurde eine besondere Ehre zuteil: Bgdr Mag. Martin JAWUREK wurde zum AKS Ehrenpräsidenten- , Obst Friedrich AFLENZER, Oberst Michael JEDLIČKA, Vzlt Josef GFÖLLER und Vzlt Rudolf HAMMER zum Ehrenmitglied im AKS Präsidium ernannt.

Oberst Michael JEDLIČKA


Wer sind die Angehörigen der AKS und welche Aufgaben haben diese ?

Das Statut des Militärordinariates der Republik Österreich vom 21. März 1989 bezeichnet die AKS als Katholische Aktion, einschließlich der zivilen Angehörigen des Bundesheeres und deren Familien. Als eine Gemeinschaft von Christen versuchen sie durch die Erhaltung und Entfaltung christlichen Lebens im Bundesheer, durch die Unterstützung der Militärseelsorger, mit gemeinsame Eucharistiefeiern und religiöser Fortbildung dazu beizutragen.

Dazu gehört vor allem ein ständiges Bemühen um die Gewissensbildung und Schärfung des Bewußtseins. Aus der Überzeugung, dass Friedensgesinnung und Dienst in Streitkräften einander nicht ausschließen, bemühen sich die Angehörigen der AKS mitzuhelfen, den Frieden den wir haben zu erhalten und zu sichern, mitzuhelfen, durch Verwirklichung von Gerechtigkeit und Nächstenliebe den Frieden zu fördern und für den Frieden, den wir durch unser eigenes Bemühen allein nicht schaffen und erhalten können, zu beten.

Im Sinne von "Gaudium et Spes" (Nr. 79) dienen damit auch die Katholischen Soldaten
und zivilen Angehörigen des Bundesheeres dem Frieden und der Sicherheit unserer Nachbarn und aller Völker. Dieses Bemühen wurde nicht zuletzt auch durch die Teilnahme österreichischer Soldaten an den friedenserhaltenden und friedenssichernden Operationen der Vereinten Nationen sichtbar - es wurde durch die Verleihung des Friedens-Nobelpreises im Jahr 1988 gewürdigt.

Als Katholische Aktion des Militärordinariates bemüht sich die AKS
besonders um die ethische Begleitung des Kaderpersonals und der Soldaten, die ihren Wehrdienst ableisten. Dazu werden die Soldaten und Zivilbediensteten, einschließlich der Angehörigen des Ruhestandes zur alljährlichen Feier des Weltfriedenstages in den Garnisonen des Bundesheeres eingeladen.

Gründung der AKS und ihr 1. Präsident
Mit der Gründung von GenMjr Dipl. Ing. Friedrich Janata wurde bei der konstituierende Sitzung der AKS am 28. Februar 1969 in Wien kein geringerer als der ehemalige Armeekommandant (1973 bis 1981), General Emil Spannocchi zum 1. Präsidenten der AKS gewählt.

Auf den Punkt gebracht motiviert und leitet die Angehörigen der AKS:
"Das Wort Gottes glaubhaft vorleben,
damit der Herrgott auch im militärischen Dienstbetrieb seinen festen Platz hat"!

Obst i.R. Hans MACHOWETZ

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