Wie lernt man eigentlich zaubern?
Zauberakademie Wiener Neustadt
Egal ob Kinder, oder Erwachsene, die meisten träumen von Zeit zu Zeit mal davon Zaubern zu können. Sei es, um seine Verwanden und Freunde zu verblüffen, oder manche sogar um einmal selbst wie die Ehrlich Brothers auf der Bühne zu stehen.
Aber aller Anfang ist schwer. Vor allem, wenn man gar nicht erst weiß wo man beginnen soll. Aber letztendlich ist es so, wie wenn man ein Musikinstrument lerne möchte. Zum einen braucht man das Instrument und diverses Zubehör. Da gibt es Zubehör, dass speziell für das Instrument gebraucht wird, oder auch allgemeines wie zum Beispiel Notenständer. In der Zauberei ist das gleich. Es gibt diverse magische Requisiten und jede Menge Zubehör.
Als nächstes wird man Notenhefte brauchen. Am Anfang noch recht einfache, in denen auch zusätzlich ein wenig mehr Wissen beschrieben ist. Auch in der Zauberei ist dies nicht anders. Literatur gibt es hier sowohl in Buch, wie auch in Video-Form.
Um Zauber-Interessierte hier bestmöglich auszustatten, gibt es in Wiener Neustadt einen richtiges Fachgeschäft für Zauberartikel. Im März 2021 hat Gregory seine Trickbox von hier hierher übersiedelt. Aber nicht nur das, denn es gibt noch eine weitere Idee, die hier direkt mit in das neue Zuhause gekommen ist.
Wer schon mal versucht hat, sich ein Instrument alleine, nur mit Noten beizubringen, weiß wie mühsam, ja oft sogar aussichtslos das ist. So manch eine/r versucht es dann noch mit dem Internet, aber auch hier hält sich der Erfolg meist in Grenzen. „Und auch hier ist es in der Zauberei nichts anderes!“, weiß Gregory zu berichten.
Somit kam nicht nur der urige Zauberladen, sondern auch seine Zauberakademie mit nach Wiener Neustadt. Ein paar Minuten Umbauzeit reichen und schon hat sich die Trickbox in eine kleine Zauberschule verwandelt. Unterrichtet wird hier meist von Gregory selbst, aber auch befreundete Zauberkünstler schauen immer wieder mal vorbei, um das ein oder andere Seminar zu geben.
Bereits zwei größere Workshops, haben in den neuen Räumlichkeiten stattfinden können. Obwohl größer gleichzeitig auch maximal 10 Personen meint. Einerseits aus platztechnischen Gründen. Zudem sollen die Teilnehmer bestmöglich davon profitieren. Der letzte jetzt erst vor kurzem, ein Spezial Workshop zum Thema Halloween. Teilnehmer jedes Alters saßen hier beisammen, ließen sich von gruseligen Kunststücken verblüffen und verfolgten Aufmerksam Gregorys Erklärungen danach. Der jüngste war hier gerade mal 9 Jahre, der älteste Teilnehmer schon über 70. „Es freut mich riesig, dass Zauberkunst so generationsübergreifend funktioniert, ja eigentlich Menschen ganz grundsätzlich auf eine ganz besondere Art miteinander verbindet“, sagt Gregory begeistert dazu.
Je nach Corona-Lage und Möglichkeiten, sollen bald viele weitere Workshops, Kurse und Seminare folgen. Ein richtiges little Hogwarts in Niederösterreich, wer hätte das gedacht.
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