Kartsport: Nach Team- und Klassenwechsel erste Erfolge für Daniel Machacek
- Im ersten Rennen am Panonniaring wurde Daniel Machacek hervorragender Zweiter!
- hochgeladen von Manfred Wöhrer
In der vierten Saison seiner Motorsportkarriere startet der junge Markt Piestinger Daniel Machacek als Team-Mitglied des international sehr erfolgreichen, im oberösterreichischen Hallein ansässigen, VPD-Racing Team. Auch der Umstieg in die Königsklasse Rotax Max Senior musste bewältigt werden, daher standen intensiven Trainings- und Testeinheiten in Dubai und Mailand über dem Winter am Programm, um das neue Danilo Rossi (DR) Chassis und den neuen Motor kennen zu lernen.
Am 12. April startete der junge Racer im Rahmen der ADAC Rotax Max Open Wackersdorf in Deutschland in die neue Rennsaison. Der Start lief allerdings nicht wie erwartet. In den Trainings noch bei den Schnellsten konnte er nach plötzlich auftretenden Motorenproblemen nur den zwölften Rang im Finale erreichen.
Besser lief es dieses Wochenende im Rahmen der Central und East European Rotax Max Challenge am Pannoniaring in Ungarn. Nach anfänglichen Setup Problemen konnte er am Sonntag früh, im stark besetzten Starterfeld in dem Starter von insgesamt 5 Nationen teilnahmen, im Warm-up mit der schnellsten Runde ein Ausrufezeichen setzen. Im Qualifying fuhr er mit der zweit- schnellsten Runde in die erste Startreihe. Auf diesem Platz beendete er auch das hart umkämpfte erste Rennen. Nicht so gut lief es im Finalrennen. Am Start konnte er seine Position noch behaupten doch konnte der junge Motorsportler diesen Platz nicht halten und fiel auf den guten vierten Rang zurück. Die Überraschung folgte jedoch nach der Ziellinie. Die Rennleitung verhängte eine sehr harte zehn Sekunden Strafe, da er im Positionskampf einen Konkurrenten berührte. In der Ergebnisliste fand er sich daher auf Platz acht wieder. „Es war ein sehr gutes und lehrreiches Wochenende. Die Strafe war sehr hart, aber ich bin mit meiner Leistung trotzdem sehr zufrieden“ sagte das Motorsporttalent nach dem Rennen zufrieden. Wir wünschen Ihm für die nächsten Rennen viel Erfolg.
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