Reinisch, Höfler, Griesmayer - diese Namen tauchen wieder auf
SC-Turbulenzen: Plötzlich "alte Neue" im Gespräch
Nach der Kündigung von SC-Trainer Gerhard Fellner geht es beim Neustädter SC drunter und drüber. Der gestanzte Trainer machte Anzeige bei der Bundesliga, dass finanz-technisch nicht alles einwandfrei abgelaufen sein soll, der Verein praktisch pleite sei - was wiederum gegen die Lizenzbestimmungen der Bundesliga verstößt. Ein Betrag von 200.000 Euro soll deshalb noch eingefroren sein.
Im Visier momentan auch natürlich die Präsidentin Katja Putzenlechner und ihr Führungsteam, was wiederum einige Personen aus der SC-Vergangenheit ins Spiel bringt.
Als Trainer soll Ex-SC-Co-Trainer und der momentane Leiter der Fox-Soccer-Academy, Heinz Griesmayer, im Gespräch sein.
Der Geschäftsmann und Besitzer des Cafe Bernhart, Jürgen Höfler, "will einmal abwarten" wie sich die Situation entwickelt und Ex-Präsident Hans Reinisch, der ja in Abwesenheit seines Amtes enthoben wurde, "ist jetzt nicht sonderlich überrascht." Der nunmehrige Racino-Manager ist nach eigenen Aussagen, "dem SC natürlich noch immer verbunden", "ein Neustart wäre jedoch nur möglich, wenn entweder in der Regionalliga auf die eigenen Nachwuchsspieler gebaut werden würde oder genügend Sponsoren für die Bundesliga aufgetrieben werden könnten wie beim LASK." Letzteres, so Reinisch, dürfte ja nicht gelungen sein. "Die Vorstände müssten die Schulden übernehmen und der Verein praktisch bei Null beginnen." Laut Reinisch haften die Vorstände ja mit ihrem Privatvermögen.
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