Aus für Autohaus Seper
GUTENSTEIN. Ein Jahr hat Johannes Seper um die Weiterführung seines Autohauses gekämpft. Ohne Erfolg. Das Autohaus schließt mit 31. Mai seine Pforten. Inhaber und Leiter geht mit 1. Juni in Pension.
Anfangs zeigetn die Bemühungen Sepers Früchte. Die Zeichen standen auf Betriebsnachfolge. Zwei Mitarbeiter wollten übernehmen. „Meine Bemühungen sind aber letzten Endes an organisatorischen bzw. bürokratischen Hürden gescheitert, die außerhalb meines Einflussbereiches lagen“, so Seper, „dies stimmt mich doppelt traurig, zumal der Betrieb nach einer gelungenen freiwilligen Sanierung wieder gut da stand“.
Seper setzt sich nun dafür ein, dass seine gut ausgebildeten Mitarbeiter innerhalb des VW-Konzerns eine neue Stelle bekommen. Für die meisten ist dies bereits gelungen. Genauso möchte er seine längjährigen Kunden in guten Händen wissen. Diese können mit den Mitarbeitern in eine der umliegenden VW-Audi-Skoda und Seat Fachwerkstätten wechseln.
langweilig wird Seper in der Pension nicht. Seinen Job als Bürgermeister von Gutenstein möchte er nicht so schnell aufgeben. „Ich mache diese Arbeiter gerne und es gibt noch so viel zu tun!“
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