Liefer- und Abholservice
Gastronomiebetriebe kochen weiterhin

Anna und Andreas Kausal haben das "Amtshaus" in Eggendorf erst eröffnet. | Foto: Preineder
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  • Anna und Andreas Kausal haben das "Amtshaus" in Eggendorf erst eröffnet.
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Mit Liefer- und Abholservice kommt man auch jetzt zu Schnitzel, Burger und Pizza.

BEZIRK WIENER NEUSTADT (mp). Das Restaurant „Adrienn“ in Lanzenkirchen liefert schon lange Burger, Pizza und andere Speisen für hungrige Genießer. Mit dem ersten Lockdown im März erlebte das Lieferservice einen Boom. Adrienn Kocsis, die das Lokal beim Gemeindesaal seit acht Jahren betreibt, erzählt:

„Am Anfang war es ein Schock, wir leben von Großveranstaltungen wie Hochzeiten. Glücklicherweise haben wir mehrere Standbeine. Der Lieferservice und Essen auf Rädern haben uns gerettet.“

Adrienn Kocsis betreibt das "Adrienn" in Lanzenkirchen | Foto: Preineder
  • Adrienn Kocsis betreibt das "Adrienn" in Lanzenkirchen
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Mit der Zeit ließ der Andrang jedoch nach und es wird immer schwieriger. Sie merkt, dass jetzt mehr Betriebe in der Gastronomie auf Liefer- und Abholservice umgestellt haben.

„Jeder Heurige möchte Umsatz machen und damit teilen sich die Kunden mehr auf. Aber unsere Stammkunden sind uns treu geblieben. Der Lockdown im Frühling war wie ein Urlaub, aber jetzt wollen oder müssen die Leute mehr sparen und kochen öfter selber.“

Ihre Mitarbeiter sind in Kurzarbeit, aber sie will niemanden verlieren:

„Wir sind ein eingespieltes Team und halten wie eine Familie zusammen.“

Anna und Andreas Kausal haben erst drei Wochen vor dem zweiten Lockdown das „Amtshaus“ am Hauptplatz Eggendorf eröffnet. Sie bieten ihre Mittagsmenüs zum Abholen an. Familie Kausal betreibt auch das „Auszeit“ in der Siedlung Maria Theresia. Hier sehen sie im Vergleich zum Frühjahr, dass es nun mehr Möglichkeiten gibt, sich Essen zu holen. „

Mit Essen auf Rädern waren wir beim ersten Lockdown einer der ersten, jetzt bekommt man kaum noch Verpackungsmaterial, weil mehr Gastronomiebetriebe mit Abholung und Lieferung angefangen haben. Grundsätzlich sind eher Pensionisten, Alleinstehende, Pärchen und Arbeiter, die unsere Angebote nutzen. Im Lockdown fällt der gesellschaftliche Aspekt beim Essen weg, auch deswegen wird weniger bestellt. Der Umsatz der Getränke fällt eigentlich ganz weg, ein Getränk hat jeder daheim.“

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