Schneebergland-Vorstand schmiedet Pläne
Gemeinsame Regionsprojekte bis 2025
BEZIRK WIENER NEUSTADT (Red.). Ende Juni fanden die Bürgermeister des erweiterten Vorstandes der Gemeinsamen Region Schneebergland wieder einmal zu einem gemeinsamen Präsenz-Termin im Hubertushof Fromwald in Bad Fischau-Brunn zusammen. Ziel der Zusammenkunft war das Finden und Abstimmen gemeinsamer Themen, die die Schneeberglandgemeinden zukünftig miteinander umsetzen möchten.
Mag. Heidemarie Brandstetter, Regionalberaterin bei NÖ.Regional, führte als externe Expertin durch den Abend. Nach Präsentation einer exklusiven Auswahl der zahlreichen Schneebergland-Projekte der letzten Kooperationsperiode 2016-2020 und einem kleinen „Ausflug“ in die Themen der benachbarten Regionen Schwarzatal und Weltkulturerberegion Semmering-Rax ging es auch bei den Schneebergland-Bürgermeistern ans gemeinsame Erarbeiten zukünftiger Themen. Mit Unterstützung von Leader-Manager DI Martin Rohl und DI Martina Sanz, Mobilitätsmanagerin bei NÖ.Regional, diskutierten die Bürgermeister, in welche Richtung es künftig gemeinsam gehen soll.
Um die Wertschöpfung in der Region zu halten, möchte man zukünftig beispielsweise den Tourismus organisieren und besser regulieren sowie auf die weitere Vermarktung regionaler Produkte setzen. Im Umweltbereich sollen die Themen Mobilität mit allen Facetten sowie die strukturierte Nutzung der Natur, bessere Markierungen der Wege, Lokale und Sehenswürdigkeiten der Region sowie das große Thema Klima und Energie eine wichtige Rolle spielen.
Die Daseinsvorsorge für die regionale Bevölkerung soll zukünftig auch verstärkt als bewusstseinsbildendes Thema für die Bevölkerung aufgerollt werden – mittels Vorträgen zu Blackout-Vorsorgemaßnahmen und Erarbeitung von Projekten zu generationenübergreifenden und familienfreundlichen Themen. In Hinkunft möchte man Gemeindekooperationen mehr forcieren, sich auf einige wenige Umsetzungsprojekte konzentrieren, die jedoch konkret, für alle greifbar und langfristig wirksam sein sollen. Organisatorisch werden Präsenztermine und kurze Online-Treffen zur laufenden Abstimmung einander abwechseln.
Bis 2025 erwartet die Schneebergland-BürgerInnen also wieder einmal ein spannendes Programm.
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